Symbolbild: Frederic Lengrand COMEO/Shutterstock

Winter-Stürme Zehra und Bianca bringen Schnee, Gewitter und Sturmböen – Bis zu 110 km/h

Deutschland: Der Winter blieb bisher in weiten Teilen Deutschlands aus. In weiten Teilen der Republik ist die Hoffnung auf einen verschneiten Winter schon längst verloren.

Doch nun sollen zwei Winter-Stürme doch noch zum Ende des Februars Schnee, Wind und Gewitter nach Deutschland bringen.

Wetterexperten Rechnen heftigen Stürmen und weitreichendem Schneefall. Verantwortlich dafür sollen Sturmtief Zehra und Sturmtief Bianca sein.

Der Weather Channel Deutschland warnt vor viel Schnee und Sturmböen von bis zu 110 km/h.

Gewitter und Sturmböen – Bis zu 110 km/h

Uns erwarten bereits am Dienstag die ersten Auswirkungen von Winter-Sturm Zehra. Das Sturmtief kommt über Dänemark nach Deutschland und bringt vor allem in Schleswig-Holstein, Hamburg und dem Norden von Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern heftige Sturmböen.

Dabei sind Windgeschwindigkeiten von über 100 km/h erwartet. Außerdem sollen laut Weather Channel Deutschland-Meteorologen Jan Schenk Gewitter drohen.

Dort würde der Sturm noch heftiger und die Sturmböen können orkanartige Ausmaße von über 110 km/h erreichen.

Im Rest von Deutschland soll es weitestgehend keine Sturmböen geben. In der Nacht auf Mittwoch wird es im Süden vereinzelte Böen geben.

Am Mittwoch kommen dann auch alle Folgen von Zehra zum Vorschein. In weiten Teilen kann mit Schnee zu rechnen sein.

Die Temperaturen sollen durch polare Kaltluft von Winter-Sturm Zehra auf den Gefrierpunkt fallen. Über 400 Meter ist kräftiger Schneefall vorhergesagt.

Unterhalb dieser Grenze wird es zu Schneeregen kommen. In Staulagen der Mittelgebirge werden bis zu 15 Zentimeter Schnee erwartet.

Symbolbild: Frederic Lengrand COMEO/Shutterstock

Winter-Stürme Zehra und Bianca bringen Schnee

Während Zehra noch mit kräftigen Winden die Schneemengen aufwühlt, rollt ab Donnerstag das nächste Sturmtief an. Bianca bringt neben neuerlichen Sturmböen auch sehr viel Schnee mit.

Die kalte Luft in Deutschland wird auf die niederschlagsreiche Warmfront von Bianca treffen und kräftige Schneefälle im Westen auslösen.

Donnerstagnachmittag wird der Westen Deutschlands ganz erfasst sein. Bereits jetzt ist abzusehen, dass die Straßen am Donnerstag rutschig werden. Nur der Norden wird wohl von Schneefällen an Mittwoch und Donnerstag verschont bleiben.

Die Nacht auf Freitag wird nochmal die gesamte Gewalt der beiden Winter-Stürme spüren. Neben Windgeschwindigkeiten von bis zu 110 km/h wird es in Hochlagen bis zu 20 Zentimeter Neuschnee geben.

Erst ab dem Nachmittag wird der Schnee in den tieferen Gebieten zu Regen übergehen und erst in der Nacht wird nochmals Schnee fallen.

Winterliche Gefühle werden dann allerdings bereits ab dem Wochenende wieder verfliegen. Laut den Meteorologen erwarten uns bereits wieder Temperaturen um die 10 Grad Celsius.

Gibt es schon Vorfreude auf den Schnee oder soll der Winter gar nicht mehr in Deutschland eintreffen?

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