Eigentlich sind Spielplätze ja dafür da, dass Kinder ungestört spielen und einfach eine tolle Zeit haben können.
Im Sand buddeln, die Rutsche runterrutschen und schaukeln ist nur eine kleine Auswahl an Aktivitäten, die man dort machen kann.
In Berlin hat sich jetzt ein Vorfall ereignet, der einem das Blut in den Adern gefrieren lässt: Ein 5-jähriger Junge bei einem Besuch in eine HIV-verseuchte Spritze getreten.
Nichtsahnend läuft der Junge auf den Spielplatz, um dann nur kurz danach schreckliches zu erleben: Er tritt auf eine Nadel, die sich sogar durch seinen Schuh bohrt und ihn in seinem großen Zeh trifft.
Völlig unter Schock zieht er die Spritze natürlich sofort raus, wie die Bild berichtet.
Seine Mutter ist selbstredend in großer Sorge:
„Insgesamt sechs Stunden Untersuchungen musste Hassan über sich ergehen lassen.“
Auch die Spritze wurde von Ärzten untersucht. Sie kamen zu dem Entschluss, dass es sich um eine HIV-positive Nadel handelte.
Man könne aber noch nicht genau sagen, was das in Zukunft für den 5-Jährigen bedeutet, erst in 6 Wochen wisse man mehr, weil dann eine HIV-Infektion festgestellt werden kann.
Ein Sprecher der Aids-Hilfe sagte dazu:
„Das Virus ist außerhalb des Körpers nicht lange überlebensfähig, die Ansteckungswahrscheinlichkeit gering. Es müsste sich schon um eine Spritze mit ganz frischem Blut gehandelt haben.“
Erst nach der Zeit kann HIV nachgewiesen werden, weil der Körper innerhalb der Zeit Antikörper gegen den Virus entwickelt hat und diese im Blut nachgewiesen werden können.
Die Eltern sind aber natürlich völlig fertig.
„Wir sind am Ende mit den Nerven“, sagt die besorgte Mutter, der jetzt nichts anderes übrigbleibt als abzuwarten.
Hoffentlich hat der kleine Hassan sich nicht angesteckt und alle Beteiligten kommen noch einmal mit dem Schrecken davon. In so einer Situation möchte wirklich niemand sein!
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