
Was ein fröhlicher Abend beim Lapu-Lapu-Festival in Vancouver hätte sein sollen, endete am Samstag in einer Katastrophe, die die Stadt erschüttert.
Gegen 20 Uhr (Ortszeit) steuerte ein 30-jähriger Mann einen Geländewagen mitten in die feiernde Menschenmenge des jährlichen philippinischen Straßenfests. Das Ergebnis: mehrere Tote, zahlreiche Verletzte und eine Gemeinschaft in Schock.
Die Szenen, die Augenzeugen beschreiben, klingen wie aus einem Albtraum. Das Festival war in vollem Gange, die Straßen voller Musik, Tanz und guter Laune, als der Wagen plötzlich durch die Menge fuhr.
Der Fahrer versuchte, zu Fuß zu entkommen, aber einige beherzte Passanten hielten ihn fest, bis die Polizei eintraf. Der Mann sitzt jetzt in Gewahrsam, und die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
Autofahrer fährt in Vancouver in Menschenmenge – Motiv noch unklar
Die Polizei hat schon klargestellt, dass sie den Vorfall vorerst nicht als Terrorakt einstuft. Was genau den Mann zu dieser Tat trieb, ist noch unklar. Bekannt ist, dass er bereits polizeilich aktenkundig ist, aber Details hält die Behörde noch zurück. Für Mitternacht (Ortszeit) hat die Polizei ein Update angekündigt, das hoffentlich mehr Licht ins Dunkel bringt.
Die genaue Zahl der Opfer steht ebenfalls noch nicht fest, aber die Krankenhäuser in der Umgebung haben einen „Code Orange“ ausgerufen, um die vielen Verletzten zu versorgen. Das spricht leider für eine hohe Opferzahl.
Die Polizei von Vancouver teilte als letztes Update mit, dass bisher neun Menschen gestorben sein und schrieb: „Unsere Gedanken sind bei allen, die von diesem tragischen Vorfall betroffen sind.“
Die Stadt hält den Atem an, während die Behörden weiterarbeiten. Für die Familien der Opfer und die Verletzten beginnt jetzt eine schwere Zeit. Vancouver wird Zeit brauchen, um diesen Schock zu verarbeiten.