Foto: Picture Alliance/KEYSTONE, GEORGIOS KEFALAS, PPA

Basel: Junge (7) auf dem Heimweg erstochen – 75-Jährige stellt sich

7- jähriger Junge wird auf dem Weg aus der Schule erstochen. Nach seinem Tod stellt sich nur wenige Stunden später die vermeintliche Täterin.

Es ist die Horrorvorstellung aller Eltern, wenn ihr Kind einfach nicht von der Schule nach Hause kommt, ohne zu wissen, wo es ist.

Oftmals ist es Glück im Unglück. Sie waren noch bei einem Freund oder haben auf dem Heimweg lange gespielt und die Zeit vergessen.

Tragischerweise nicht im Fall des 7 Jahre alten Jungen aus Basel. Am Mittwoch (21.03.2019) war er auf dem Weg nach Hause. Gegen 12.30 Uhr verließ er die Schule und wollte, wie jeden Tag, nach Hause laufen, voller Vorfreude auf das Mittagessen.

Doch dieses Mal kam er nicht zum Essen…

Lehrerin fand das schwer verletzte Kind

Am Nachmittag des 21. März war ein sieben Jahre alter Junge auf dem Heimweg von der Schule in der Schweizer Stadt Basel.

Auf dem Weg zu seinem Elternhaus wurde er attackiert und mit einem Messer erstochen.

Laut Angaben der Polizei hat eine Lehrerin das schwer verletzte Kind gefunden und den Notarzt alarmiert, wie Medien, etwa die FAZ oder BILD, einstimmig berichten.

Im Krankenhaus musste eine Notoperation angesetzt werden. Doch wenig später verstarb der Junge an seinen schweren Verletzungen.

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Verdächtige stellt sich

Wie die Basler Zeitung berichtet, stellte sich im Laufe des gestrigen Abends eine mutmaßliche Täterin. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft handelt es sich um eine 75 Jahre alte Frau.

Am Donnerstag (22.03.19) gab die Staatsanwaltschaft Basel bekannt, dass die Frau festgenommen wurde. Noch ist unklar, ob sie den jungen Schweizer kannte.

Quelle: Pixabay

Die Polizei ermittelt und kann bisher noch keine Angaben zum Motiv der Täterin machen.

Die Behörden suchen seit Mittwoch bereits nach Zeugen der Tat.

Wir möchten unser Beileid für die Familie und Freunde des kleinen Jungen ausdrücken und senden viel Kraft in diesen dunklen Stunden!

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