Berlin: Laut Organisatoren gingen rund 270.000 Menschen bei „Fridays for Future“ für das Klima heute auf die Straße

Schüler schwänzen dafür die Schule, Studenten gehen mit auf die Straße und so mancher Arbeitgeber bekommt sogar frei.

Die Rede ist vom weltweiten Protestmarsch „Fridays for Future“, der zum Ziel hat, die Politik aufzuwecken und in irgendeiner Form daran zu erinnern, das Klima zu retten, bevor es zu spät ist.

Dafür gingen in den vergangenen Monaten tausende Menschen auf die Straße und am heutigen Freitag sollten deutschlandweit die meisten Teilnehmer für das Klima demonstrieren.

Von zunächst nur ein jungen Schwedin, Greta Thunberg, angeführt, ist aus „Fridays for Future“ eine weltweite Bewegung geworden, die in fast jedem europäischen Land auf offene Ohren und Aktivisten gestoßen ist.

Nach mehreren Protesten in den vergangenen Monaten, wurden heute deutschlandweit in fast 500 Städten demonstriert.

In Berlin waren laut Organisatoren etwa 270.000 Menschen auf den Straßen, während die Berliner Polizei von 100.000 sprach.

Los ging es am Brandenburger Tor, entlang der Friedrichstraße und abschließend auf der Straße des 17. Juni zurück zum Startpunkt.

Auf einer aufgebauten Bühne heizten die jungen Redner mit Worten und Musik die Demonstranten auf.

Foto: Newsner

Entlang der Spree ging es auch am Bundestag vorbei.

Foto: Newsner

Wie bei den bisherigen Demonstrationen auch hatten die Demonstranten die verschiedensten Plakate und Sprüche vorbereitet.

Foto: Newsner

Auch die Kleinsten waren bei den Demonstrationen willkommen.

Foto: Newsner

Laut Polizeiangaben blieb es den ganzen Tag über friedlich und es kam zu keinen Ausschreitungen.

Ein weiterer Tag voller Demonstrationen von „Fridays for Future“ wurde erfolgreich gemeistert.

Man darf gespannt sein, inwiefern die Politiker auf die Forderungen der Demonstranten und Aktivisten eingehen werden.

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