Was eine junge Frau und Mutter am Morgen des 1. Mai im Chemnitzer Stadtpark durchleben musste, lässt sich aufgrund der Geschehnisse kaum in Worte fassen.
Wie RTL berichtete, traf sie nämlich zwischen 6:00 und 7:30 Uhr auf einen ihr unbekannten Mann, der sie auf ekelhafte Art und Weise vergewaltigte. Diese Tat machte die Polizei am gestrigen Dienstag öffentlich und veröffentlichte einen Zeugenaufruf.
Demnach soll die Frau nichtsahnend mit ihrem Baby, das im Kinderwagen saß, am besagten Morgen spazieren gewesen sein. Zu dieser Uhrzeit waren wohl auch nur wenige Menschen im Stadtpark unterwegs.
Dann packte plötzlich ein unbekannter Mann in Arbeiterkleidung die Frau von hinten an.
Später gab die junge Mutter an, dass er Anfang zwanzig gewesen sein soll und starke Akne gehabt habe.
Bei diesem Überfall zwingt er die Frau zu sexuellen Handlungen und droht sogar damit, dem Baby Gewalt anzutun. Nach der widerlichen Tat flüchtet der Mann.
Die Frau erleidet bei dem Übergriff leichte Verletzungen, das Baby bleibt nach Polizeiangaben körperlich unversehrt.
Zeugenaufruf der Polizei
Die Polizei leitete danach Ermittlungen wegen des Verdachts der Vergewaltigung ein und sucht dafür Zeugen.
Sie veröffentlichte auch eine Beschreibung des Täters:
„Wer hat den Täter gesehen? ER ist ca. 20 bis 25 Jahre alt und etwa 1,70 bis 1,75 Meter groß. Zur Tatzeit trug er eine schwarze Arbeitshose mit vielen Taschen, eine blauschwarze Jacke und ein Basecap. Er hat blaue Augen und starke Hautunreinheiten.“
Laut Polizei erinnerte sich die Frau nach der mutmaßlichen Vergewaltigung, dass sie Hundegebell in der Nähe gehört habe.
Aus diesem Grund wäre es für die weiteren Ermittlungen besonders wichtig, dass sich die Hundebesitzerin bzw. der Hundebesitzer als Zeugin bzw. Zeuge meldet, weil diese Person sich zur Tatzeit in der Nähe befunden haben muss.
Unter folgender Telefonnummer nimmt die Kriminalpolizeiinspektion Chemnitz Hinweise entgegen:
0371 387-3488
Ein schrecklicher Vorfall. Die Mutter hat alles dafür getan, damit ihrem Baby nichts passiert, auch wenn sie darunter leiden musste.
Hoffentlich kann der Täter bald gefasst werden.
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