Sie war eine der großen Talente im deutschen Turnen und hatte eine vielversprechende Karriere vor sich. Ihr Ziel war es, 2028 bei den Olympischen Spielen dabei zu sein.
Doch mit nur 16 Jahren verstarb Mia Sophie Lietke überraschend am vergangenen Donnerstag.
Bisher ist die genaue Todesursache noch nicht bekannt, doch wie die Welt berichtet, könnte es sich um einen plötzlichen Herztod gehandelt haben.
Die ehemalige deutsche rhythmische Sportgymnastin Magdalena Brzeska, die Sophie Lietke einst trainierte, äußerte sich zu dem plötzlichen Todesfall:
„Was soll man sagen, da kann man keine Worte finden. Sie war eine meiner ersten Gymnastinnen, als ich nach Ulm kam. Sie war sehr talentiert, sehr fleißig, hat immer 100 Prozent im Training gegeben.“
Auch der Deutsche Turner Bund (DTB) sprach der Familie seine Anteilnahme aus; seit Anfang des Jahres hatte Mia Sophie Lietke im Nationalmannschaftszentrum trainiert.
Letztes Jahr war sie noch Deutsche Juniorenmeisterin mit dem Reifen und Vizemeisterin im Mehrkampf geworden, bevor sie es in diesem Sommer in den Perspektivkader des DTB schaffte.
Der DTB schrieb in seiner Stellungnahme: „Mia war bei ihren Teamkameradinnen aber auch bei Trainerinnen und Betreuerinnen aufgrund ihres offenen und ehrlichen Charakters allseits sehr beliebt und geschätzt.“
Mias Traum war es, 2028 bei den Olympischen Spielen in Los Angeles dabei zu sein.
Ruhe in Frieden, Mia Sophie Lietke.
Wir sprechen der Familie unser Beileid aus.
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