Diese Schule bittet Eltern um Erlaubnis, ihre Kinder mit einem Paddel schlagen zu dürfen

Ich bin so froh, dass körperliche Strafen nicht mehr Teil unseres Schulalltags sind und hoffe, dass diese auch niemals mehr ihren Weg zurück ins Klassenzimmer finden werden.

Doch eine Schule im US-Bundesstaat Georgia hatte eine andere Idee.

„Maximal drei Schläge“ dürften dort dem Kind verpasst werden – und die Eltern sollen zustimmen …

Eine Schule in den USA hat mit besonderen Schlagzeilen Aufsehen erregt.

Focus berichtet, dass die Georgia School for Innovation and the Classics ein Schreiben an die Eltern der Schule schicke, indem sie die Eltern bat, ihre Kinder im Falle von deren Fehlverhalten sie körperlich bestrafen zu dürfen.

Mit einem Paddel

Die Schulleiterin Jody Boulineau sagte gegenüber des Mediums WRDW, dass Disziplin wichtig sei.

„An dieser Schule nehmen wir Disziplin sehr ernst.“ Und „es gab eine Zeit, in der körperliche Bestrafung völlig normal war und da gab es auch nicht die Probleme, die es heute gibt.“

Mit diesen Worten rechtfertigt die Schulleiterin den Brief und den Vorschlag, körperliche Bestrafung wieder in den Schulalltag zu integrieren.

Pinterest / Symbolfoto

Maximal drei Schläge

Medienberichten zufolge, war der genaue Wortlaut des Briefes: „Der Schüler wird in ein Büro hinter geschlossenen Türen gebracht. Der Schüler wird seine Hände auf seine Knie oder ein Möbelstück legen und ihm wird mit einem Paddel auf den Hintern gehauen.“

Dabei darf der Schüler/die Schülerin maximal drei Mal geschlagen werden und es müsse sich ein „erwachsener Zeuge“ im Raum befinden.

So bizarr diese Idee klingt, ist diese in den USA keine Seltenheit.

Kinder körperlich zu bestrafen ist in 19 US-Bundesstaaten erlaubt. Focus berichtet, dass rund ein Drittel der Eltern damit einverstanden waren.

Was denkt ihr darüber? Findet ihr, dass es okay ist, Kinder mit einem Paddel zu „erziehen“?

Sollte körperliche Bestrafung auch bei uns an der Tagesordnung stehen? Bitte teilt uns eure Meinung in den Kommentaren auf Facebook mit.