Einem langjährigen Wendy’s-Mitarbeiter mit Down-Syndrom wurde im US-Bundesstaat North Carolina angeblich fristlos gekündigt – und seine wütende Schwester behauptet, die Geschäftsleitung habe ihr gesagt, der Grund sei, dass er seine Arbeit nicht wie ein „normaler“ Mensch erledigen könne.
Dennis Peek, 51, hatte mehr als 20 Jahre lang für eine Fast-Food-Filiale gearbeitet, schrieb seine Schwester, Cona Young Turner, auf Facebook.
Und nicht nur das: Dennis‘ Familie behauptet, er sei ohne jede Vorankündigung entlassen worden.
Seine Schwester, Cona Turner, sagte: „Ich bin hier draußen, weil ich seine Stimme für die Art und Weise, wie er behandelt wurde, sein muss.“
Turner fügte hinzu, dass ihr Bruder fast 22 Jahre lang in derselben Filiale der Fastfood-Kette Wendy’s (vergleichbar mit McDonald’s) gearbeitet habe.
„Ich habe gefragt, warum, und man hat mir gesagt, er könne seine Aufgaben nicht erfüllen“, sagte sie.
Es bricht ihr das Herz, dass sie und der Rest ihrer Familie nicht wissen, wie sie Dennis erklären sollen, dass er nicht mehr bei Wendy’s arbeiten kann.
„Er versteht es nicht, und wir können ihm nicht sagen, dass ihm gekündigt wurde. Wir haben es ihm nicht gesagt und werden es ihm auch nicht sagen“, so Turner.
Doch es könnte noch Hoffnung geben.
Ein Social-Media-Post von Turner erregte Aufmerksamkeit, in dem sie ihre Frustration zum Ausdruck brachte. Daraufhin erhielt sie einen Anruf von der Carolina Restaurant Group, der das betreffende Wendy’s gehört, und ihr wurde mitgeteilt, dass Dennis nächste Woche wieder eingestellt werden könnte.
In einer Erklärung sagte die Carolina Restaurant Group: „Wir sind bestrebt, ein einladendes und integratives Umfeld für unsere Mitarbeiter und unsere Kunden zu schaffen. Wir stehen in Kontakt mit der Familie des Mitarbeiters und freuen uns darauf, ihn wieder in unserem Restaurant begrüßen zu dürfen.“
Dennis indessen ist sich der Situation, die sich um ihn herum entwickelt, immer noch nicht bewusst. Er hat über 20 Jahre lang hart gearbeitet und freut sich nun auf seinen Ruhestand.
Laut WSOC ist Dennis‘ Familie hin- und hergerissen zwischen der Entscheidung, ihn an seinen alten Arbeitsplatz zurückkehren zu lassen oder eine Vorruhestandsfeier für ihn zu veranstalten.
Es ist eine traurige Situation, in der sich Dennis nach so vielen Jahren harter Arbeit befindet. Wir hier bei Newsner hoffen, dass die Angelegenheit so gelöst werden kann, dass er glücklich in den Ruhestand gehen kann.
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