Dass man jederzeit auf sich und seine Umwelt achten soll, wird einem schon in jüngsten Kindertagen beigebracht und trotzdem ist man nicht immer geschützt.
Das musste jetzt auch leider mal wieder ein 13-jähriges Mädchen in Gelsenkirchen erfahren, über dessen Fall das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtete.
Die Jugendliche war am gestrigen Donnerstag zunächst auf dem Weg zu einer Schulveranstaltung, als sie plötzlich von einem Mann angesprochen wurde.
Der Mann, der zwischen 30 und 40 Jahre alt sein soll, wie das Mädchen später zu Protokoll gab, bedrohte sie daraufhin mit einem Taschenmesser.
Mitten in der Innenstadt.
Dann forderte er sie auf, ihm zu folgen und auf dem Parkplatz kam es zu der nächsten Tat.
Der Täter holte eine Spritze heraus und injizierte ihr eine bislang unbekannte Substanz, das Mädchen war völlig hilflos.
Im Anschluss floh der Mann und sagte nur noch „Nummer sechs“.
Umgehend ins Krankenhaus
Die 13-Jährige klingelte daraufhin an der Tür eines Anwohners und bat um Hilfe. Dieser zögerte keine Sekunde brachte das Mädchen sofort in ein Krankenhaus.
Dort wird die Schwerverletzte laut Polizei behandelt, schwebe wohl aber nicht in Lebensgefahr.
Sie war sogar schon in der Lage, mit den Beamten zu sprechen: „Es geht ihr den Umständen entsprechend.“
Nachdem sie auch eine Täterbeschreibung abgegeben hat, schloss die Polizei aus, dass der Unbekannte weitere Taten an anderen Personen auf ähnliche Art und Weise ausgeführt hat.
Aus diesem Grund sucht die Polizei Zeugen, die in diesem Fall weiterhelfen können.
Bislang ist noch nicht bekannt, um welche Substanz es sich handelt, das sollen weitere Untersuchungen zeigen.
Ein äußerst besorgniserregender Fall, hoffentlich wird er Täter zeitnah gefasst.
Wir wünschen dem Mädchen auf diesem Weg eine gute Besserung.
Teile diesen Artikel, damit der Täter schnell dingfest gemacht werden kann.