Gebt es zu: Ihr macht auch hin und wieder mal ein Selfie. Das ist kein Verbrechen – sonst wären wir alle schuldig. Ihr achtet dann wahrscheinlich überwiegend darauf, wie euer Gesicht auf dem Bild zur Geltung kommt. Was sich im Hintergrund der Selbstporträts abspielt ist meist weniger interessant.
Ausgerechnet der unscheinbare Hintergrund wurde einem britischen Mann bei seinem Selfie zum Verhängnis. Hoffentlich wird es ihm eine Lehre sein – und die saftige Strafe, die er für sein Selbstporträt bezahlen musste, Nachahmer zur Vernunft bringen.
Am Tag vor seiner Hochzeit erhielt Pete Hemsley einen Anruf von der Polizei. Sie hätten sein Selfie entdeckt.
Am selben Tag hatte Pete ein stylisches Selbstporträt von sich auf Twitter geteilt. Darauf war jedoch etwas mehr zu sehen, als ihm lieb war. Er hatte sich selbst auf frischer Tat beim Gesetzesbruch ertappt, und seine Schuld der ganzen Welt geteilt. Könnt ihr den Beweis dafür entdecken?
„Letzte Nacht Single. Morgen ein verheirateter Mann. Beängstigende Zeiten. Ich kann es kaum erwarten, meine Prinzessin zu heiraten. So wunderschön,“ schrieb Pete auf Twitter. Was er nicht wusste: Dieser Tweet würde ihn hunderte britische Pfund kosten.
In Großbritannien ist es illegal, während der Autofahrt Selfies zu machen. Als die Polizei über das Bild in Kenntnis gesetzt wurde, antwortete sie mit einem eigenen Tweet: „Wir haben unsere Einladung zum großen Tag nicht erhalten, aber wir werden dennoch ein kleines Geschenk senden…im Wert von 200£ und sechs Punkten.“
Die Polizei ist überzeugt, dass es noch mehr Menschen wie Pete gibt, die mit ihrem Verhalten das Leben anderer Verkehrsteilnehmer grundlos in Gefahr bringen, wie The Daily Mirror berichtet.
200 Pfund für ein Selfie klingt vielleicht übertrieben, doch die Polizei möchte ein Exempel statuieren, um andere von diesem dummen und gefährlichen Verhalten abzuhalten. Teilt diese Geschichte, wenn ihr das Verhalten der Polizei unterstützt!
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