Kündigt sich ein Gewitter an oder es hat bereit angefangen zu blitzen, wird gemeinhin empfohlen, sich in der Wohnung oder im Haus aufzuhalten.
Zwar ist die Chance nicht besonders groß, doch es liegt im Bereich des Möglichen, dass man vom Blitz oder herunterstürzenden Ästen bzw. Bäumen getroffen wird und daraus verheerende Folgen für einen selbst entstehen.
Ein trauriges Beispiel dafür hat sich in diesen Tagen in England ereignet, wie die Bild berichtete.
Junge tot aufgefunden
Am Dienstagabend war in der Stadt Blackpool auf dem Fußballplatz des Vereins „Spirit of Youth Junior Football Club“ der neunjährige Junge Jordan Banks tot aufgefunden worden.
Nach ersten Ermittlungen und derzeitigem Stand geht die Polizei davon aus, dass der Junge ums Leben kam, weil er von einem Blitz getroffen wurde.
Auf Facebook teilte der Verein zwar mit, dass der Unfall nicht während einer Trainingseinheit stattfand und Jordan auch kein Spieler des Vereins gewesen sein soll, dieser aber trotzdem sein tiefstes Mitgefühl und seine Trauer ausdrückte.
Man sei „in der örtlichen Gemeinschaft verwurzelt und werde jegliche Unterstützung anbieten, die von der Familie und denjenigen, die bei ihm waren, benötigt wird“.
„Er war unser Ein und Alles“
Und auch die Familie des Jungen wandte sich tags darauf mit emotionalen Worten an die Öffentlichkeit:
„Gestern blieb unsere Welt stehen. Wir haben den hellsten Stern verloren, unseren wunderschönen Jungen Jordan. Sein Lachen, dieses ansteckende Lächeln, die goldenen Locken, er war unser Ein und Alles.“
In der Zwischenzeit stellte sich auch heraus, dass Jordan kein Unbekannter bei der Polizei gewesen war. Allerdings aus einem positiven Grund:
Er hatte der Polizei etwas Gutes getan, wie sie im Januar noch auf Twitter berichtete:
„Blackpool Team 3 hat einige Nachforschungen angestellt und es geschafft, herauszufinden, wer heute süße Leckereien auf unseren Fahrzeugen hinterlassen hat.“
Der Beitrag über den Tod es kleinen Jordan wurde mittlerweile unzählige Male kommentiert und geteilt.
Es wurde auch eine GoFundMe-Spendenseite für die Familie eingerichtet, auf der bislang etwa 71.000 Euro zusammenkamen.
Ein trauriger und schrecklicher Vorfall. Hoffentlich kann die Familie sich gegenseitig in diesen dunklen Zeiten viel Kraft schenken.
Ruhe in Frieden, kleiner Engel.
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