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Klimapaket: Kfz-Steuer soll sich für Spritfresser wie SUVs mehr als verdoppeln

Die Große Koalition aus CDU und SPD hat mit ihrem beschlossenen Klimapaket für viel Diskussionsstoff gesorgt.

Selbst Klimaschutzverfechter rundum die Fridays for Future-Bewegung und Greta Thunberg kritisieren das Paket.

Die neuste Steuererhöhung, die im Rahmen des Klimaabkommens kommen soll wird so manchem Autofahrer nicht schmecken.

Die Kfz-Steuer soll kräftig ansteigen. Vor allem Spritfresser wie SUVs sollen mehr als doppelt so viel zahlen wie zuvor.

Deutschland: Die Bundesregierung rund um die Große Koalition hat sich vor kurzem auf ein neues Klimapaket geeinigt.

Wie die BILD unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, lag dieser der Entwurf der Langfassung zum Klimapaket vor.

Darin war unter anderem eine neue Kfz-Steuer-Staffelung enthalten.

Diese soll nun vermehrt Spritfressern und „CO2-Schleudern“ an den Geldbeutel gehen.

Neuzulassungen ab 2021 sollen stark erhöhte Kfz-Steuern bezahlen. Dabei wird vor allem die CO2-Emission ausschlaggebend werden.

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Kfz-Steuer soll sich für Spritfresser wie SUVs mehr als verdoppeln

Autos die mehr als 95 Gramm pro Kilometer abgeben werden erhöhte Steuern zahlen müssen. Für diese soll die Komponente auf vier Euro pro Gramm erhöht werden.

Eine zweite Stufe bei Fahrzeugen, die mehr als 115 Gramm pro Kilometer ausstoßen, soll 5,50 Euro pro Gramm CO2 verlangen.

150 Gramm CO2-Ausstoß würden dann im Jahr mehr als 160 Euro zusätzlich für den Autofahrer bedeuten. Der Ausstoß entspricht ungefähr einem VW-Golf mit Benzinmotor.

Egal ob Benzin oder Dieselmotor, der Entwurf sieht vor, dass große Spritverbraucher wie SUVs oder Geländewagen mehr als doppelt so viel Steuer zahlen sollen.

Ziel sei es, von „deutlich stärkerer Lenkungswirkung beim Neuwagenkauf hin zu emissionsärmeren beziehungsweise emmissionfreien Antrieben“ attraktiv wird.

Wie findest du eine Steuererhöhung für die vermeintlich „schmutzigeren“ Autos?

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