Kunde grapscht Bedienung an den Po – doch die Rache folgt 2 Sekunden später

Sexuelle Übergriffe sind so normalisiert, dass viele Männer das Gesetz brechen, als wäre Missbrauch ein Kavaliersdelikt. Für die Opfer ihrer Nötigung sieht die Sache anders aus: Jeder Grapscher ist Gewalt, jeder unangebrachte Kommentar ein Angriff, der unter die Haut gehen kann.

Dass die Gesellschaft sexuelle Belästigung oft noch toleriert, hält Frauen manchmal davon ab, sich gegen ihre Angreifer zur Wehr zu setzen. Die #MeToo-Debatte ist dabei, einen Umbruch herbeizuführen, doch Umbrüche brauchen Zeit.

In der Zwischenzeit gibt es weitere Übergriffe – wie jenen aus dieser Geschichte. Doch dieser Angreifer kam nicht wie erwartet ungeschoren davon.

In der Dienstleistungsbranche muss man sich oft mit den anstrengendsten Kunden herumschlagen. Für manche, wie diesen Restaurantgast in Florida, scheint sogar sexuelle Belästigung zum Kundenrecht zu gehören.

Gefeierte Rache

Der 31-Jährige machte sich auf dem Weg nach Hause, als er an einer der Bedienungen, Emelia Holde, vorbeikam. Im Vorbeigehen fasste er der 21-Jährigen mit der linken Hand an den Po, schreibt Buzzfeed News.

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So nonchalant wie er den Grapscher ausführte, muss er damit gerechnet haben, mit seinem sexuellen Übergriff einfach so davon zu kommen.

Doch die Bedienung reagierte sofort – und tat etwas, für das sie nun von aller Welt gefeiert wird.

Emelia dreht sich um, packt den Mann an seinem T-Shirt und drückt ihn zu Boden – vor den Augen des gesamten Restaurants. Sie lässt ihn nicht aus den Augen, bis die Polizei eintrifft und den Angreifer verhaftet.

Er hat bekommen, was er verdiente, und ich versuche einfach nur, mein Leben zu leben,“ schrieb die Bedienung nach dem Vorfall auf Facebook.

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Das Bildmaterial der Überwachungskamera erfreut nun nicht nur das ganze Internet – es wird vor Gericht als Beweismittel dienen. Hier könnt ihr es sehen:

https://www.youtube.com/watch?v=mzfyXxOuJ_g

Teilt diesen Beitrag, wenn ihr die Reaktion der Frau für richtig haltet! Vielleicht wird irgendwann auch der Letzte verstehen, dass dieses Verhalten kriminell und alles andere als in Ordnung ist.