Langzeitarbeitsloser Sascha undankbar für Geld vom Staat – „Warum sollten wir dem Amt dankbar sein?“

Sascha und seine Frau Angie aus Solingen sind Darsteller der TV-Sendung Armes Deutschland.

Die beiden sind vor allem wegen ihrer Aussagen bekannt, mit denen sie ganz Deutschland in Aufruhr versetzen, wie zum Beispiel: „Für wen soll ich arbeiten? Für Angela Merkel? Damit die sich weiter die Taschen vollstopft?“

Damit rücken sie nicht nur sich selbst in schlechtes Licht, sondern auch Hartz IV-Empfänger, die aufgrund persönlicher Einschnitte Hartz IV empfangen – und die einen Vergleich dieser Art nicht verdienen.

Der Westen berichtet, dass der Solinger Sascha und seine Frau Angie ganz besondere Aufmerksamkeit erregte.

Der Wahl-Arbeitslose hat mit seinen Aussagen die Gemüter erhitzt: „Du kannst mit mir nirgendwo hingehen, ich gebe einfach Geld aus“ und „Wo ist denn mein Jobcenter-Job? Ich denke, das heißt Jobcenter und nicht Hartz IV-Empfänger-Zentrale“, waren nur einige seiner Sprüche.

Screenshot Armes Deutschland / RTL 2

Arbeiten kommt für ihn nicht infrage, denn dies lohne sich nicht.

Als die Redakteurin den Langzeitarbeitslosen daraufhin fragt, ob ihm so nicht Sanktionen vom Arbeitsamt drohen, lacht Sascha nur. „Ich bekomme keine Sanktionen mehr. Ich bin ja psychisch gar nicht in der Lage zu arbeiten. Wegen der Beerdigung meines Vaters und so.“ (Quelle: Der Westen)

Ganz offen erzählt er jedoch, dass er „Drogen gedealt“ habe. Er prahlt: „Wenn ich dir vorrechne, wieviel Geld ich damit verdient habe, wird dir schlecht.“

Aber das müsse das Amt ja nicht wissen …

Grundausstattung für das gemeinsame Kind kommt selbstverständlich vom Amt

Seine Frau Angie ist nun schwanger und eine Grundausstattung für das Baby wird benötigt. Gemeinsam durchforsten die beiden die Ausstattungsliste des Amts.

Ob die Sachen nun wirklich alle gebraucht werden, ist ihm egal: „Wir brauchen die Sachen. Alle die da drin stehen. Auch wenn wir sie nicht brauchen. Wir brauchen die. Ich brauch alles“, sagt Sascha. Und grinst.

Screenshot Armes Deutschland / RTL 2

„Das ist Entschuldigungsgeld“

Dankbarkeit ist für Sascha ein Fremdwort. Auch als seine Frau Angie gefragt wurde, als sie dem Amt dankbar ist. Ihre Antwort überrascht wenig: „Dankbar nicht wirklich“, sagt Angie. „Dieses ganze Hin und Her im Arbeitsamt. Wie lange man da rum sitzt.“

Und Sascha ergänzt: „Das ist Entschuldigungsgeld“!

Angie wird das Kind alleine auf die Welt bringen müssen, denn Sascha muss laut Der Westen für mindestens neun Monate eine Bewährungsauflage erfüllen. Erst Drogenentzug, dann Sozialtherapie. Dazu sagt er: „Ich bin intelligent genug, um zu wissen, wie man die Mühlen der Justiz umgeht“.

Wir sind immer wieder erstaunt, zu welchen Aussagen Menschen fähig sind, vor allem, wenn sie vom Staat voll unterstützt werden.

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