Wer in Deutschland in die U-Bahn oder S-Bahn steigt, der kann davon ausgehen, dass diese Züge sicher sind und man beruhigt mit diesen fahren kann.
Durch regelmäßige Wartung und dank deutscher Ingenieurskunst gibt es keinen Grund zur Beunruhigung.
In anderen Ländern kann das dagegen anders aussehen und dadurch verheerende Auswirkungen haben.
Wie etwa in der mexikanischen Hauptstadt Mexiko-Stadt, in der es am gestrigen Montagabend zu einer wahren Katastrophe kam.
Die Bild berichtete, dass dort am Abend (Ortszeit) eine U-Bahnbrücke einstürzte und dadurch eine U-Bahn mit Fahrgästen verunglückte.
15 Menschen starben
Mehrere Waggons der Linie 12 stürzten viele Meter in die Tiefe und landeten aufeinander, wodurch sie ineinander stießen. Auf Videos, die in den sozialen Medien verbreitet wurden, sind diese schrecklichen Szenen zu sehen.
Nach ersten Berichten sollen mindestens 15 Menschen bei dem Unglück ihr Leben verloren haben.
Bürgermeisterin Claudia Sheinbaum sagte am Unfallort vor der Presse, dass 34 Verletzte in Krankenhäuser gebracht worden seien.
Zum Zeitpunkt der Katastrophe waren zudem unter dem eingestürzten Abschnitt der Überführung Autos unterwegs. Die Rettungskräfte mussten mit Leitern die Passagiere aus den herabhängenden Waggons herausholen.
Aufgrund der instabilen Lage des Zuges mussten die Rettungsarbeiten sogar vorerst unterbrochen werden, sagte Sheinbaum.
Dass die Linie 12 als nicht besonders sicher gilt, das war wohl gemeinhin bekannt.
Anwohnerinnen und Anwohner hatten Berichten zufolge schon vor Jahren Schäden an den Pfeilern entlang der Strecke der U-Bahnlinie bemängelt.
Es wurden auch Vorwürfe laut, dass es Korruption beim Bau der Strecke gegeben habe.
Kurz nach der Einweihung der Linie 12, im Jahr 2014, war der Betrieb obendrein unterbrochen worden, damit Reparaturen dort vorgenommen werden konnten.
Schreckliche Bilder, die sich in Mexiko ereigneten.
Wir sind mit unseren Gedanken und Gebeten bei den Todesopfern und ihren Hinterbliebenen.
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