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Orkan Sabine nähert sich mit bis zu 160 km/h Deutschland – Lebensgefahr durch umstürzende Bäume

Im Nordatlantik tobt zurzeit der Orkan Sabine, der laut neusten Meldungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) mit großen Schritten auf uns zukommt.

Genauer gesagt kommt er nach Mitteleuropa, wie der Focus berichtete und ein extrem starker Jetstream katapultiert den Sturm geradezu nach Deutschland.

Ab Sonntag soll Sabine auf der Nordsee und an der Küste für die ersten Sturmböen mit einer Orkanstärke von bis zu 120 km/h verantwortlich sein. Über dem Meer werden die Winde sogar noch stärker.

In der Nacht von Sonntag auf Montag fegt die Kaltfront des Orkans über ganz Deutschland, Ausnahmen gibt es keine.

Wenn die Orkanböen am Montagmorgen den Süden Deutschlands erreichen, wird sich der Wind vor den Alpen noch einmal verstärken und bis in den späten Nachmittag immer wieder für Orkanböen sorgen.

Der DWD warnt deswegen, dass man, wenn man nicht unbedingt muss, das Haus am Montagvormittag besser nicht verlassen solle.

Außerdem macht er darauf aufmerksam, dass Lebensgefahr durch umstürzende Bäume und herabfallenden Dachziegel besteht.

Es werden auch starke Verkehrsbehinderungen vonseiten des DWD befürchtet, der Straßen- und Bahnverkehr wird voraussichtlich beeinträchtigt sein.

Andreas Friedrich, Meteorologe vom DWD, warnt aber auch vor zu viel Panik:

„Man muss die Bevölkerung entsprechend warnen, aber von einem Horror- oder Monsterorkan kann nicht die Rede sein.

Bei Sabine handele es sich um einen Orkan, wie er etwa alle zwei Jahre vorkomme.

Neben Deutschland sind auch die Britischen Inseln, Frankreich, Spanien, Skandinavien und Benelux-Länder betroffen.

In Schottland können die Windgeschwindigkeiten über 160 Stundenkilometer erreichen.

In der Nacht zum Dienstag kommen wieder Orkanböen auf, die allerdings nicht in ganz Deutschland wüten, es bleibt aber gefährlich.

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