Pitbull wurde so eng an einen Baum gebunden, dass er kaum seinen Kopf drehen konnte

Nicht jeder Mensch ist der Verantwortung gewachsen, die eine Haustier bedeutet. Manche behandeln die tierischen Mitglieder ihres Haushalts nicht als lebendige Geschöpfe, sondern als Gegenstände, mit denen sie tun und lassen können, was sie möchten.

Wenn einem Tier erst jeder Würde abgesprochen ist, ist Tierquälerei nicht mehr als die Schädigung des eigenen Besitzes.

Pitbull Max befand sich im Besitz von Menschen, denen sein Wohlergehen egal war.

Ein Gerücht führte Kerry Haney zum Schauplatz der Folter von Max. Die ehrenamtliche Mitarbeiterin der Tierschutzorganisation Don’t Bully Us Rescue hatte von einem Hund gehört, der so eng an einen Baum gebunden war, dass er kaum den Kopf drehen konnte. Von Wasser und Futter fehlte jede Spur.

Als sie das Haus, wo Max angeblich sein Dasein auf diese Weise fristete, erreichte, war sie bereits zu spät.

Don’t Bully Us Rescue

Die Polizei war ihr zuvor gekommen. Sie hatte ebenfalls von der Tierquälerei gehört und war eingeschritten. Wenigstens war Max nicht länger auf so grausame Weile an den Baum gekettet.

Leider dauerte es eine Weile, bis alle bürokratischen Hürden überwunden waren und die Polizei den Pitbull in ihren Gewahrsam nehmen konnten. Als alles erledigt war, befreiten sie den kleinen Max.

Don’t Bully Us Rescue

Max kam ins Tierheim von Gloucester County, wo es ihm an nichts fehlte, während über sein weiteres Schicksal entschieden wurde. Sein ehemaliger Besitzer wurden vor Gericht schuldig gesprochen und zu einer Geldstrafe verdonnert. Die Entscheidung machte es offiziell: Max würde nie wieder zu seinem Peiniger zurückkehren müssen.

Im Heim stelle man fest, dass Max von einem Herzwurm befallen war. Auch an ein paar grundlegenden Verhaltenstests scheiterte der Pitbull. Kerry ging er während all dieser Zeit nicht aus dem Kopf. Als sich das Tierheim an Don’t Bully Us Rescue wandte, nahm sie Max nur zu gern dort auf.

Don’t Bully Us Rescue

Kerry wurde zur Adoptivmama des kleinen Max und tat ihr Bestes, mit ihm nach vorne zu blicken und den Horror der Vergangenheit vergessen zu machen.

Sie lernte einen Hund kennen, der wie ein Welpe in einem erwachsenen Körper wirkte, so als hätte er nie die Gelegenheit gehabt, das Leben zu genießen.

“Er ist ein alberner, großer Welpe,” meint Kerry gegenüber The Dodo. “Er liebt es, zu spielen… mehr als jeder andere Hund, der mir je untergekommen ist. Und wenn du auf der Couch oder dem Boden sitzt, glaub nicht, dass du Platz für dich hast. Ehe du dich versiehst, wird er auf dir drauf sein.“

Max wurde nie ordentlich trainiert, weshalb Kerry bei Null anfangen musste. Nach und nach begann Max, zu verstehen, dass Kerry nur das Beste für ihn wollte. Sie knüpften ein enges Band.

Don’t Bully Us Rescue

„Er leistet mir jeden Tag in meinem Büro Gesellschaft,“ meint Kerry. „Er kaut einfach auf seinem Knochen herum, während ich arbeite, und er bellt nie den Postboten oder vorbeikommende Kinder an. Er ist eine wahre Freude.“

Don’t Bully Us Rescue

Alles, was er noch benötigt, ist ein Zuhause, an dem er für immer bleiben kann. So niedlich wie Max ist, wird das bestimmt nicht mehr lange dauern!

Don’t Bully Us Rescue

Jeder Hund verdient ein Zuhause voller Liebe! Teile die Geschichte des kleinen Max, wenn du das auch so siehst!