NRW: Schutzlose Tiere zu foltern und zu quälen ist ein Ding der Abscheulichkeit.
In nordrheinwestfälischen Velbert wurde ein totes Bullenkalb gefunden. Die Polizei ermittelt nun intensiv wegen Tierquälerei und hofft auf sachdienliche Hinweise. Noch ist unklar, wie viele Täter an der Tat beteiligt waren.
Immer wieder kommt es vor, dass Menschen hilflose Tiere attackieren und aus reinem Spaß verletzten, foltern oder gar töten.
Erst vor kurzem erregten mehrere Fälle der Tierquälerei die Aufmerksamkeit. Zum einen der kleien Chunky, der angezündet und verstümmelt wurde, oder die vier Hundewelpen, die mit Teer übergossen wurden.
Die Polizei in Velbert ermittelt in einem grauenhaften Fall der Tierquälerei. In der nordrheinwestfälischen Gemeinde wurde ein Bullenkalb tot aufgefunden.
Wie lokale Medien berichten, ist noch unklar, wann der Jungbulle attackiert wurde. Zwischen Donnerstagmorgen (09.05.2019), 10 Uhr, und Samstagmittag (11.05.2019), 11 Uhr, soll sich die Tat zugetragen haben.
Ein oder mehrere unbekannte Täter verschafften sich Zugang zu einer Rinderweide in Velbert, NRW. Sie machten sich über einen drei Monate alten Jungbulle her. Noch auf dem Feld wurde das Bullenkalb, welches separiert von der Rinderherde graste, mit einem scharfen Gegenstand misshandelt.
Dabei erlitt es Verletzungen im Kopfbereich und wurde im Lendenbereich aufgeschnitten und dabei lebensgefährlich verletzt. Vor allem die Entfernung der Geschlechtsteile trug maßgeblich dazu bei, dass das Tier qualvoll an den Verletzungen starb.
Polizei bittet um Hinweise
Die Verlberter Polizei bitten nun nach konkreten Hinweisen. Dabei sind Herkunft, Aussehen, Motivation oder Identität des oder der Täter im Fokus der Ermittlungen.
Sachdienliche Hinweise zur Ermittlung des oder der Täter sowie Angaben zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen und Beobachtungen im beschriebenen Tatortbereich nimmt die Polizei in Velbert unter Tel. 02051/9466110 entgegen.
Das Strafverfahren nach dem Tierschutzgesetz und wegen Sachbeschädigung wurde eigeleitet.
Helft dabei, den oder die Täter zu fassen.
Unter 02051/9466110 können jederzeit Hinweise eingereicht werden!
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