Am Sonntagabend (04.08.) kam es zu einer schlimmen Tragödie in Niederösterreich.
Eine 39 Jahre alte Mutter war mit ihren zwei Töchtern unterwegs auf einer Bundesstraße.
Die ein- und vierjährigen Mädchen saßen in einem Fahrradanhänger, als ein PKW das Gespann mit voller Wucht erfasst und auf den nebenliegenden Acker schleuderte.
Es ist noch unklar, wie es zu diesem schrecklichen Zusammenstoß, der das Leben der Kinder kostete, kommen konnte.
Niederösterreich: Um 20:50 Uhr war eine 39 Jahre alte Frau auf einem E-Roller auf der Bundesstraße 19 im Kreis Korneuburg mit einem Fahrradanhänger unterwegs.
In dem breiten Anhänger saßen nicht nur zwei Chihuahuas, sondern auch die zwei Töchter der Frau. Die ein- und vierjährigen Mädchen saßen in einem mehrspurigen Fahrradanhänger.
Wie die Polizei mitteilte, erfasste ein PKW „aus bislang unbekannter Ursache“ das Rad-Gespann bei voller Geschwindigkeit.
Die Mutter und ihre zwei Kinder wurden 15 Meter auf den nebenliegenden Acker geschleudert.
1-Jährige sofort tot, Schwester stirbt im Krankenhaus
Am Steuer des Autos war ein 60-jähriger Mann, seine Ehefrau saß mit in dem Wagen.
Das ein Jahre alte Mädchen starb sofort am Unfallort.
Den Rettungskräften war es zunächst möglich, ihre vierjährige Schwester an der Unfallstelle zu reanimieren. Sie wurde per Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Wien gebracht. Die Vierjährige starb im Verlauf des Montags (05.08.) in der Klinik, teilte die Polizei in einer neuen Pressemitteilung mit.
Ihre Mutter liegt mit schweren Verletzungen im Landesklinikum Tulln.
Die zwei Hunde, die mit in dem Fahrradanhänger waren, starben ebenfalls noch am Unfallort.
Ein Kriseninterventionsteam des Roten Kreuz kümmerte sich um die unverletzten Unfallbeteiligten.
Viel Kraft in diesen dunklen Stunden an die Angehörigen und Familie der Verunglückten.
Ruht in Frieden, kleine Engel!