Es ist unglaublich, was manche Menschen bereit sind, einem unschuldigen, wehrlosen Säugling anzutun.
Eine trauernde Mutter bittet nun um Beistand, nachdem ihr eineinhalb Monate alter Sohn mit dem Leben kämpft, nachdem ihm in die Brust geschossen wurde.
Der kleine Armani Cezares wurde Ende Februar geboren und sollte gerade all das tun, was Babys in seinem Alter lieben – Kuscheln, Liebe und Fürsorge.
Stattdessen kämpft er im Universitätsklinikum von San Antonio, im US-Bundesstaat Texas ums Überleben.
Medienberichten zufolge wurde dem Säugling von dem 19-jährigen Lebensgefährten der Mutter in die Brust geschossen, gab die Polizei bekannt.
„Es ist ein Alptraum. Mein Sohn war bei mir und jetzt ist er es nicht mehr“, sagte seine Mutter Daisy, 18.
Mutter Daisy und ihr Sohn waren dabei nicht die einzigen Opfer der Schussattacke. Ihr Freund schoss außerdem noch auf seine eigene Mutter und 14-jährige Schwester in ihrem Haus.
Der Mann ist nicht der Vater des Kindes, aber kümmerte sich seit seiner Geburt bereits um ihn.
Doch in der letzten Woche sollte sich alles ändern.
Der Mann verließ seine Arbeitsstelle früher und ließ sich abholen. Als sie im Haus der Eltern des Mannes ankamen brach die Hölle aus.
„Sein Gesicht änderte sich und er sagte, er will kein Kind mehr haben.“ Dann soll er still geworden sein und ging unter die Dusche.
Danach kam er mit einer Waffe auf die junge Mutter zu und drohte ihr.
„Er sah mein Kind an und ich sagte ihm ‚Du wirst nicht mein Baby erschießen.‘ Aber bevor ich ihn wegdrücken konnte, löste sich ein Schuss. Ich wurde taub, drehte mich um und sah, wie mein Kind blau anlief.“
Danach schoss er auf der Flucht auf seine Mutter und Schwester, bevor er verhaftet wurde.
Beide sollen sich von ihren Verletzungen erholen.
Der Zustand des kleinen Säuglings ist allerdings kritisch.
„Sie sagen mir bereits, dass sie sobald ich bereit bin, sie die Geräte abschalten. Das werde ich in naher Zukunft auf keinen Fall tun. Ich möchte noch nicht aufgeben.
Als ich ihn sah, spürte ich umgehend nur Liebe. Ich sollte eigentlich keien Kinder bekommen können. Als er plötzlich da war, war es wie ein Wunder.“
Die Familie hat nun eine Spendenaktion gestartet, um Hilfe für die Kostenübernahme der Krankenhausrechnung zu bekommen.
„Bitte betet für uns, ich weiß, dass es noch Hoffnung gibt!“
Wir wünschen der Familie nur das Beste, und hoffen auf eine vollständige und schnelle Genesung.
Kämpfe weiter, kleiner Engel!
