Samantha Swartwouts Geschichte offenbart, warum wir diesen Fehler nie wieder machen sollten

Dass ihr Kind in einen schweren Unfall verwickelt sein könnte, ist der schlimmste Albtraum aller Eltern.

Während Unfälle manchmal sehr schwer zu vermeiden sind, können einfache, offensichtliche Fehler vermieden werden.

Die sechsjährige Samantha Swartwout saß auf dem Rücksitz des Autos ihres Vaters, als er die Kontrolle über das Lenkrad verlor und direkt gegen einen Baum prallte.

Und wie sich herausstellen würde, war es ein kleiner Fehler des Vaters, der fast zu Samanthas grausamem und sinnlosem Tod geführt hätte.

Ein Fehler, der leicht hätte vermieden werden können – und jetzt möchte Samanthas Mutter alle Eltern warnen.

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Samantha und ihr Vater kamen von einem Jahrmarkt zurück, als der verheerende Unfall passierte.

Der Vater verlor die Kontrolle über das Lenkrad und fuhr direkt gegen einen Baum. Als sie den Unfallort erreichten, fanden Sanitäter ein schwer verletztes Kind und fürchteten das Schlimmste.

Samantha hatte tatsächlich schreckliche Verletzungen erlitten und blieb, bis sie im Krankenhaus war, bewusstlos.

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Samantha kämpfte im Krankenhaus um ihr Leben und wären dort nicht unglaublich fähige Chirurgen gewesen, hätte sie wahrscheinlich nicht überlebt.

Sie war im Breich des Bauches so schwer verletzt, dass die Chirurgen wichtige Organe mit moderner Technologie wieder zusammenfügen mussten.

Um das schreckliche Ereignis noch schlimmer zu machen, würde es bald klar sein, dass der Zustand dieser armen 6-Jährigen völlig hätte vermieden werden können – hätte der Papa nur den Autositz benutzt.

An diesem Tag hatte Samanthas Vater vergessen, Samanthas Autositz mitzunehmen, und sie saß daher direkt auf dem Rücksitz des Autos, mit einem Sicherheitsgurt angeschnallt.

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Als der Wagen gegen den Baum krachte, bohrte sich der Sicherheitsgurt in Samanthas Bauch hinein und verursachte schwere Schäden.

„Das Kind wurde mit einer enormen Kraft nach vorne geschleudert“, sagte Dr. Charles Bagwell vom Kinderkrankenhaus von Richmond an der Virginia Commonwealth University zu Today.com. Der Sicherheitsgurt wirkt fast wie ein Messer.“

Nach drei Wochen im Krankenhaus, mit ihrer Mutter Shelly Martin Tag und Nacht an ihrer Seite, wurde Samantha schließlich entlassen.

Es war eine überraschend schnelle Erholung, sagten die Experten.

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Das Trauma nach dem Unfall war so schlimm wie die körperlichen Verletzungen. Samantha litt unter Albträumen und hatte Angst, alleine zu sein. Ihre große Magenwunde hinderte sie daran, die einfachsten Bewegungen auszuführen, und sie fragte sich, ob sie je wieder wie andere Kinder sein würde.

Hätte Samantha richtig auf einer Sitzerhöhung gesessen und wäre sie ordentlich befestigt gewesen, hätten all dieser Schmerz und dieses Elend vermieden werden können. Dieser einfache Fehler musste teuer bezahlt werden.

„Dauert zwei Sekunden“

Samanthas Mutter erinnert jetzt alle Eltern daran, besonders vorsichtig zu sein und niemals ihre Sitzerhöhungen zu Hause zu vergessen. Sie hat die Konsequenzen aus erster Hand miterlebt.

„Es dauert zwei Sekunden, um einen Autositz im Auto anzubringen und euer Kind festzubinden“, sagte Shelly Martin und fügte hinzu: „Es wird jemanden retten.“

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Schlimmster Schaden mit nur einem Sicherheitsgurt

Und Shelly hat absolut Recht: Diese einfache Handlung kann die Entscheidung über Leben und Tod bedeuten.

Eine Studie ergab, dass Kinder im Alter von 7 bis 10 Jahren, die direkt ins Auto, ohne eine Sitzerhöhung und mit einem Gurt angeschnallt wurden, viel mehr Verletzungen erlitten als solche, die auf Sitzerhöhungen gesetzt wurden.

Leider gibt es immer noch Eltern, die sich der schwerwiegenden Risiken nicht bewusst sind, die entstehen, wenn eine Sitzerhöhung nicht verwendet wird, wenn sie sollte.

Eine beunruhigende Anzahl von Eltern setzt ihr Kind zum Beispiel immer noch auf Sitzerhöhungen, die aber in die falsche Richtung zeigen, also in Fahrtrichtung. Wenn das Kind nach hinten guckt, wird das Risiko von schweren Verletzungen um 90 Prozent reduziert.

Studien zeigen, dass etwa 30 Prozent der Eltern ihre Kinder immer noch in Fahrtrichtung setzen.

Darüber hinaus hören viele Eltern zu früh auf, ihre Kinder in Kindersitze zu setzen, was der weitere wesentliche Fehler ist.

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Bitte besucht das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, um die vollständigen Regeln und Richtlinien zu lesen, wie ihr euer Kind am besten schützen könnt.

Heute geht es Samantha viel besser, sie muss aber immer noch für Routineuntersuchungen ins Krankenhaus zurückkehren.

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Diese wiederkehrenden Krankenhausbesuche sind sehr schwierig für ihre Mama Shelly, da sie sie daran erinnern, wie leicht die ganze Tortur hätte vermieden werden können.

Glücklicherweise wird dieses zähe kleine Mädchen bald vollständig wiederhergestellt und in der Lage sein, aufzuwachsen und alles zu tun, was ihre Freunde auch können. Darauf kann man sich zumindest freuen!

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Das Mindeste, was wir tun können, ist Samanthas Geschichte zu verbreiten, damit sich in der Zukunft keine Familie oder kein Kind dieser schrecklichen Tortur aussetzen muss.

Bitte teilt diese Geschichte auf Facebook um sicherzustellen, dass sich Shellys Botschaft weit verbreitet!