In manchen Berufen sind Vorsicht und Aufmerksamkeit oberstes Gebot, denn während der Arbeit lauern überall potentielle Gefahren, die es zu vermeiden gilt.
Während die einen seelenruhig am Computer sitzen und dort arbeiten können, haben andere, insbesondere im Handwerk, mit schweren Maschinen oder gesundheitsgefährdeten Stoffen zu tun.
Dort kann leider schon der kleinste Fehler zu weitreichenden Konsequenzen führen, wie der folgende Fall aus dem nordrhein-westfälischen Schmallenberg beweist, wie die Bild berichtete.
In einem örtlichen Sägewerk war es nämlich am vergangenen Samstag zu einem schrecklichen Unfall gekommen.
So soll eine Mitarbeiterin (23) gegen 7:30 Uhr in eine Schnitt-Maschine des Holz verarbeitenden Betriebs geraten sein, was ihr schlussendlich das Leben kosten würde.
Frau war eingeklemmt
Die Polizei gab später bekannt, dass es sich bei dem Gerät um eine sogenannte Besäum- und Nachschnitt-Kreissäge soll.
Diese schwere Maschine zieht durch ein Förderband Baumstämme in sich hinein, wo sie dann weiterverarbeitet werden.
Über ein Bedienpult wird die Kreissäge von einer Person gesteuert, was an diesem Samstagmorgen die Mitarbeiterin übernahm.
Nach Informationen der Zeitung soll die junge Frau als Aushilfe in dem Betrieb gearbeitet haben. Sie geriet wohl zwischen die Hydraulikteile und wurde eingeklemmt.
Jede Hilfe kam leider zu spät, sie verstarb noch an der Unfallstelle.
Nach derzeitigem Stand ist noch unklar, wie und warum die Frau in die Maschine geriet.
Von der Kriminalpolizei und der Arbeitsschutzstelle der Bezirksregierung Arnsberg haben Ermittlungen eingeleitet, um diese Fragen aufzuklären.
Arbeitsunfälle kommen leider nicht so selten vor, wie man vielleicht denkt.
Leider hatte dieser Unfall sofort weitreichende Folgen für die arme Frau.
Ruhe in Frieden, armer Engel.