Swasiland: Blickt man auf Bilder aus Swasiland, wird einem schnell klar, dass dieses Land einer der Staaten ist, die durch Armut, Hunger und Krankheiten bestimmt werden.
Geführt wird der afrikanische Kleinstaat von König Mswati III.
Der König ist seit langem dafür bekannt, seinen Status enorm auszunutzen, sich zu bereichern und sein Land verkommen zu lassen.
Swasiland ist beispielsweise eines der Länder, mit der höchsten HIV-Infizierten-Quote.
Während Kinder und Erwachsene Tag für Tag zu Hunderten sterben und verhungern gibt König Mswati nun mal wieder spontan knapp 15 Millionen Euro aus und kauft sich 139 Autos.
König von Swasiland kauft 19 Rolls Royce und 120 BMWs
Der König von Swasiland hat dem Vernehmen nach 14 Frauen und zahlreiche Kinder. Für sie kaufte er nun 120 (!) BMWs und 19 Luxuskarossen von Autohersteller Rolls Royce.
Insgesamt sollen dafür rund 15 Millionen Euro bezahlt worden sein.
Mit einem geschätzten Vermögen von 210 Millionen Dollar wohl nicht das größte Problem für König Mswati den 3., der zu den wohlhabendsten Royals der Welt gehört.
Auf Twitter tauchten nun angebliche Bilder der Autolieferung auf.
Außerdem kursieren unzählige Bilder des Königs von Swasiland im Netz, die ihn bei öffentlichen Auftritten zeigen, wie er von seinen Butlern in seine Luxusautos gebeten wird.
„Zeigt seinem Volk den Mittelfinger“
Um genau zu verstehen, in welchem Vergleich das ausgegebene Geld des Königs zu seinem Land steht, muss man sich nur betrachten, was Menschen in Swasiland verdienen.
Im Durchschnitt sind es umgerechnet 121 Euro.
Würde jemand mit so einem Verdienst das gesamte Geld sparen, müsste er 10.330 Jahre (!!) arbeiten, um sich die Autos des Königs leisten zu können.
Nicht umsonst zitiert die britische Zeitung The Sun den Politiker Wandile Dludlu aus Swasiland. Dieser spricht davon, dass „er seinem Volk den Mittelfinger zeigt“.
„Zu sagen, dass das krasse Ignoranz der Gefühle der armen Bürger von Swasiland wäre, wäre untertrieben.“
„Unter keinen Umständen können wir der Familie des Königs gestatten, uns zur Armut zu verdammen, wir müssen kämpfen.“
Die Neuigkeiten über die pompösen Ausgaben ihres Königs könnten weitere Unruhe in Swasiland hervorrufen.
Wer ein Land anführt, in dem täglich Hunderte Kinder verhungern, sollte andere Prioritäten setzen als sich 139 Autos zu kaufen!