Historischer Sieg in NYC: Mamdani provoziert Trump – seine Reaktion ist eindeutig

Zohran Mamdani erzielt historischen Sieg bei New Yorker Bürgermeisterwahl

In seiner Siegesrede forderte er Donald Trump direkt heraus – und die Reaktion des Präsidenten war schnell, scharf und unmöglich zu ignorieren…

Spannungen waren hoch

Der 34-jährige Zohran Mamdani zum nächsten Bürgermeister von New York City gewählt und besiegte damit den ehemaligen Gouverneur Andrew Cuomo und den Republikaner Curtis Sliwa deutlich.

Mamdani sammelte über 1,03 Millionen Stimmen und übertraf damit die Gesamtzahl aller seiner Gegner zusammen. Sein Sieg markiert einen bahnbrechenden Moment: Mamdani wird sowohl der erste muslimische Bürgermeister der Stadt als auch ihr erster Bürgermeister südasiatischer Herkunft.

Schon vor der Wahl waren die Spannungen zwischen dem linksliberalen Zohran Mamdani und Präsident Trump hoch, der tiefe persönliche Verbindungen zu New York City hat.

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Zohran Mamdani und seine Frau Rama Duwaji / Spencer Platt/Getty Images

Im Gespräch mit Fox News im Juni dieses Jahres argumentierte Trump, dass ein Sieg für Mamdani „undenkbar“ sei, weil er ihn als „reinen Kommunisten“ erkannte. Vor der Wahl meldete sich Trump auf Truth Social mit einer deutlichen Warnung und drohte, die Bundesmittel für die Stadt zu kürzen, falls Mamdani, den er erneut als „Kommunisten“ brandmarkte, gewinnen würde.

„Ob du Andrew Cuomo persönlich magst oder nicht, du hast wirklich keine Wahl. Du musst für ihn stimmen und hoffen, dass er einen fantastischen Job macht. Er ist dazu fähig, aber Mamdani ist es nicht!“, schrieb Trump.

„Wenn der kommunistische Kandidat Zohran Mamdani die Wahl zum Bürgermeister von New York City gewinnt, ist es höchst unwahrscheinlich, dass ich Bundesmittel beisteuern werde, außer dem absoluten Minimum, das erforderlich ist, für meine geliebte erste Heimat“, fügte er hinzu.

Vier Worte für Trump

Aber jetzt ist die Wahl vorbei, und das Wahlamt der Stadt meldete die höchste Wahlbeteiligung seit über 50 Jahren, wobei mehr als zwei Millionen New Yorker ihre Stimme abgaben.

In seiner Siegesrede am Dienstag, 4. November, nahm Mamdani Trump ins Visier und sagte:

„New York wird eine Stadt der Einwanderer bleiben, eine von Einwanderern erbaute Stadt, von Einwanderern angetrieben und ab heute Abend von einem Einwanderer geführt“, sagte er und fügte hinzu: „Wenn irgendjemand einer von Donald Trump verratenen Nation zeigen kann, wie man ihn besiegt, dann ist es die Stadt, die ihn hervorgebracht hat.“

Andrew Harnik/Getty Images

Aber dabei blieb er nicht stehen.

Ohne Zeit zu verlieren, forderte Mamdani Präsident Donald Trump heraus und deutete auf die heftigen politischen Kämpfe hin, die bevorstehen. Vor einer tosenden Menge richtete er vier scharfe Worte direkt an den Präsidenten:

„Donald Trump, da ich weiß, dass du zuschaust, habe ich vier Worte für dich: Dreh die Lautstärke auf!“

Trumps unheilvolle Antwort

Präsident Trump, der sich lautstark dazu geäußert hatte, wen er als nächsten Bürgermeister New Yorks wollte, war vorhersehbar nicht begeistert vom Ergebnis – oder von Mamdanis Siegesrede, die ihn zweifellos erreichte. Nach der Wahl meldete sich Trump auf Truth Social mit einer auffallend unheilvollen Nachricht:

„…UND SO BEGINNT ES!“

Der kryptische Post hat weit verbreitete Spekulationen ausgelöst. Angesichts Trumps früherer Behauptungen, dass Mamdani ein „Kommunist“ sei, und seiner Drohungen, die Bundesmittel für New York City zu kürzen, falls Mamdani gewinnt, glauben viele, dass der finanzielle Druck sein erster Schritt gegen den neuen Bürgermeister sein könnte.

Trump hat auch vor möglicher Verhaftung oder Abschiebung gewarnt, sollte Mamdani sein Amt antreten, was einige dazu veranlasst, seine Truth-Social-Nachricht als Hinweis darauf zu interpretieren, dass solche drastischen Maßnahmen auf dem Tisch liegen könnten.

Ob Trumps unheilvolle Worte bloße Prahlerei oder eine Vorschau auf echte politische Kämpfe sind, eines ist klar: Mamdanis historischer Sieg hat die Bühne für eine Auseinandersetzung bereitet, die die New Yorker Politik – und vielleicht die der Nation – neu definieren könnte.

 

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