US-Vizepräsident JD Vance hat bei Internetnutzern für Besorgnis gesorgt, nachdem er eine eigenartige Antwort auf eine Frage über Donald Trumps Gesundheit gegeben hatte.
Trumps Gesundheit gerät unter die Lupe
Trumps allgemeiner Gesundheitszustand ist in den vergangenen Monaten unter die Lupe geraten, nachdem er bei mehreren Auftritten einen hässlichen blauen Fleck an der Hand zur Schau gestellt hatte.
Das Weiße Haus versuchte zunächst, dies als einfache Nebenwirkung davon abzutun, dass der Präsident täglich so vielen Menschen die Hand schüttelt, aber sie haben auch versucht – und sind dabei gescheitert – den blauen Fleck mit Make-up zu überschminken.
Hinzu kommt, dass bei Trump Anfang des Sommers eine chronische Veneninsuffizienz (CVI) diagnostiziert wurde – eine Erkrankung, die durch beschädigte Beinvenen gekennzeichnet ist, die nicht mehr richtig funktionieren können – und sein Alter (er wird nächstes Jahr 80), sodass Spekulationen über seine Gesundheit durchaus berechtigt erscheinen.
Vances umstrittene Äußerungen
Da kommt JD Vance ins Spiel, der Anfang dieser Woche gefragt wurde, ob er bereit sei, in die Fußstapfen des Präsidenten zu treten, sollte sich jemals eine solche Situation ergeben.
„Ich hatte viel Training am Arbeitsplatz in den letzten 200 Tagen, aber der Präsident ist in unglaublich guter Verfassung. Er hat unglaubliche Energie“, sagte Vance gegenüber USA Today.
„Während die meisten Leute, die um den Präsidenten der Vereinigten Staaten arbeiten, jünger sind als er, stellen wir fest, dass er tatsächlich die letzte Person ist, die schlafen geht, er ist die letzte Person, die nachts Telefonate führt, und er ist die erste Person, die aufwacht und die erste Person, die morgens Telefonate führt.“
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Er erklärte dann: „Falls Gott bewahre eine schreckliche Tragödie eintritt, kann ich mir kein besseres Training am Arbeitsplatz vorstellen als das, was ich in den letzten 200 Tagen erhalten habe.“
Negative Reaktionen im Internet
Kaum war Vances Interview im Internet aufgetaucht, begannen die Leute ihre Meinung zu äußern, dass das, was er gesagt hatte, ziemlich… nun ja, seltsam war.
„Eine seltsame Sache zu sagen als die Person, die Vizepräsident ist, nicht wahr?“, schrieb eine Person auf X.
Eine andere fügte hinzu: „Was für eine unglaublich merkwürdige Sache zu sagen.“
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Eine dritte Person mischte sich ein: „Interessante Wortwahl – die Formulierung wirkt etwas bedrohlich, aber es ist Standard-Vizepräsidenten-Sprache über Nachfolgebereitschaft.“
Kritik an Trumps geistiger Verfassung
Anfang dieses Jahres warnte Trumps Nichte Mary vor dem geistigen und emotionalen Zustand ihres Onkels. In einer Episode ihrer YouTube-Serie „Trump Trolls Trump“ beschrieb die Psychologin sein Verhalten als eine „Herrschaft der Idiotie“.
„Wir befinden uns nun 166 Tage in der Schreckensherrschaft des Trump-Regimes, der Herrschaft der Verwirrung, der Herrschaft des Chaos, aber nennen wir es auch, was es sonst noch ist, es ist eine Herrschaft der Idiotie“, sagte sie Anfang des vergangenen Monats.
Sie behauptete auch, dass ihr Onkel „schnell verfällt“ und „jeden Tag mehr den Verstand verliert“.
Expertenmeinungen zu möglicher Demenz
Laut US Express News identifizierte ein Experte vier Anzeichen, die darauf hindeuten, dass Trump möglicherweise in den frühen Stadien einer Demenz sein könnte.
Der betreffende Experte behauptete, dass Präsident Trump möglicherweise frühe Anzeichen der lähmenden Erkrankung zeigt, insbesondere in seinen motorischen Fähigkeiten, und hob ein „verräterisches“ Zeichen in seinem rechten Bein hervor.
„Das andere, was tatsächlich noch diagnostischer ist, und ein Neurologe hat mich darauf hingewiesen und dann haben es mehrere Neurologen bestätigt: Wenn Sie beobachten, wie er geht, hat er das, was sie einen Beinschwung nennen, wo er sein rechtes [Bein] in einem Halbkreis schwingt, als wäre es ein totes Gewicht, und er schwingt es einfach herum.“
Offizielle Stellungnahme des Weißen Hauses
Der Arzt des Weißen Hauses, Sean Barbabella, hatte Trump zuvor als „bei guter Gesundheit“ beschrieben und hinzugefügt, dass er „vollständig fit ist, um die Pflichten des Oberbefehlshabers auszuführen“.
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