Leonardo Di Caprio sammelt 15 Millionen Dollar, um Menschen in Not in der Covid-19-Krise zu helfen

In dieser undurchsichtigen Zeit muss der Fokus von uns Menschen darauf liegen, zu Hause zu bleiben und während der Coronavirus-Pandemie in Sicherheit zu sein.

Wer in dieser Zeit ein volles Gehalt beziehen und weiterhin Essen auf den Tisch stellen kann, der sollte diejenigen nicht vergessen, die über Nacht ihre Existenzgrundlage verloren haben und nun gucken müssen, wie sie über die Runden kommen.

Laut des World Economic Forum haben etwa 10 Millionen Amerikaner in den vergangenen zwei Wochen ihren Job verloren. Diese Anzahl kommt noch auf die 37 Millionen obendrauf, die schon vor der Covid-19-Pandemie Probleme hatten, ihre Rechnungen zu bezahlen.

Deswegen wurde jetzt bereits ein Essens-Fonds ins Leben gerufen, der in drei Tagen 13 Millionen Dollar sammeln konnte, um diejenigen zu unterstützen, die unter dieser Krise am meisten leiden.

Neben Klimaaktivist und Hollywoodstar Leonardo Di Caprio haben sich noch Laurene Powell Jobs als Apple und die Ford Foundation für den America’s Food Fund engagiert und dafür gesorgt, dass alle Zugang zu Essen haben.

Foto: Shutterstock

America’s Food Fund sammelte 12,6 Millionen US-Dollar an nur einem Tag, schreibt das World Economic Forum. Dazu gehören auch Großspenden etwa von Oprah Winfrey, die eine Millionen Dollar zusätzlich zu ihren neun Millionen an andere Wohltätigkeitsorganisationen spendete.

Der Filmstar, der fast jedem in der Rolle des Jack Dawson im Film Titanic in Erinnerung blieb, fällt heutzutage besonders durch seinen Kampf gegen den Klimawandel auf.

Seitdem er im Jahr 1998 die Leonardo Di Caprio Foundation gründete, konnten schon mehr als 100 Millionen Dollar eingenommen werden, um die Folgen des Klimawandels zu bekämpfen.

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie wird Di Caprio wieder aktiv und kündet in de sozialen Medien einen neuen Fonds für die Menschen an, die am stärksten davon betroffen sind.

In the face of this crisis, organizations like World Central Kitchen and Feeding America have inspired us all with their…

Posted by Leonardo DiCaprio on Thursday, April 2, 2020

„Der Fonds ist für diejenigen gedacht, die am verletzlichsten sind, ebenso für Kinder, die auf das Schulessen angewiesen sind, Familien mit einem kleinen Einkommen, die Ältere und alle, die ihren Job verloren haben“, schrieb er dazu in einem Facebook-Post.

„100% der Spenden gehen an Feeding America und World Central Kitchen. Ich verstehe, dass es eine schwierige Zeit ist, um nach Spenden zu fragen und für viele Menschen eine Herausforderung, doch sollte jemand in der Lage dazu sein, unterstützt mich bitte unter: GoFundMe.com/AmericasFoodFund.“

Tausende User kommentierten den Post und sprachen ihre Unterstützung für dieses Anliegen aus: „Dein Stimme und dein Geschenk ist es, für Millionen von unseren Nachbarn etwas zu ändern, während wir gemeinsam diese unvorhersehbare Herausforderung meisten. Vielen Dank“, schrieb ein User etwa.

„Besonders die mehr als 37 Millionen Menschen, die schon vor der Covid-19-Pandemie Probleme hatten, zu wissen, wo sie ihr nächstes Essen herbekommen sollen, brauchen Unterstützung, das sehen wir an der ansteigenden Quote. Wir haben die Möglichkeit, zusammen zu kommen und gemeinsam unsere Nachbarn in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen“, steht in der Beschreibung auf GoFundMe.

https://www.facebook.com/FeedingAmerica/photos/a.121908762730/10157988914957731/?type=3

Koch José Andrés, der World Central Kitchen (WCK) ins Leben rief, ist einer der Wohltätigkeitsorganisationen, die von dem America’s Food Fund profitieren werden, berichtete die Organisation, die gleichzeitig auch noch verlauten ließ, dass sie für diese Aufgabe gewappnet sei.

Andés fügte hinzu: „In Zeiten der Not ist ein Teller voller Essen nicht nur wichtige Nahrungsaufnahme, sondern auch ein Zeichen der Hoffnung von der Gemeinschaft, dass wir uns kümmern und dafür sorgen, dass morgen wieder ein besserer Tag wird.“

Teile bitte diesen Artikel, um allen Helden zu danken, die in dieser schwierigen Zeit dafür sorgen, dass auch an die Schwachen und Schutzlosen gedacht wird.

 

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