
Greta Thunbergs Schwester Beata Ernman hat weltweit Schlagzeilen gemacht. Nun erzählt die kleine Schwester, wie es war, mit Greta in Verbindung gebracht zu werden.
Die Umweltaktivistin Greta Thunberg wurde bereits in jungen Jahren ein bekannter Name. Seitdem ist sie zu einer der weltweit prominentesten Stimmen in der Klimafrage geworden. Sie hat globale Aufmerksamkeit erhalten und hart dafür gekämpft, dass ihre Stimme gehört wird.
Greta Thunbergs Schwester Beata Ernman
Ihre kleine Schwester Beata Ernman, 19, hat hingegen einen anderen Weg gewählt. Für sie steht, genau wie für Mutter Malena Ernman, die Musik im Mittelpunkt. Das wurde besonders deutlich im Zusammenhang mit der Veröffentlichung ihrer neuen Single „I Found Your Father’s Gun“.
Gerade jetzt liegt der volle Fokus auf der Musik und dem kommenden Album, und in einem Interview mit der schwedischen Website Hänt erzählt Beata, wie es sich anfühlte, als ihr Name plötzlich in internationalen Medien auftauchte.
„Es war verdammt beängstigend am Anfang, aber es war cool, ein etwas internationaleres Publikum zu bekommen“, sagt sie zu der Website.
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Wer ist Beata Ernman?
Im selben Interview wird sie auch gefragt, wie es war, so oft mit ihrer Schwester Greta Thunberg in Verbindung gebracht zu werden. „Ich denke, das passiert allen Menschen, die im Rampenlicht stehen. Aber da macht man ja so verschiedene Sachen und man hat völlig unterschiedliche Karrieren, also wird es am Ende anders werden“, sagt sie dann.
Und obwohl Beata oft im gleichen Atemzug wie die große Schwester Greta erwähnt wird, scheinen die beiden Schwestern auch viel zu haben, was sie als Personen unterscheidet. „Sehr unterschiedlich“, beschreibt Beata ihre Charaktereigenschaften.
Familiäre Unterstützung
Die musikalischen Gene liegen in der Familie Ernman-Thunberg. Mutter Malena Ernman ist eine erfolgreiche Opernsängerin, die unter anderem Schweden beim Eurovision Song Contest vertreten hat. Diese künstlerische Tradition scheint Beata übernommen zu haben, während Greta einen anderen Weg der öffentlichen Wirkung gewählt hat.
Trotz der unterschiedlichen Karrierewege unterstützen sich die Schwestern gegenseitig. Beata erzählt von einem engen Familienzusammenhalt, der es beiden ermöglicht, ihre jeweiligen Träume zu verfolgen, ohne dabei in Konkurrenz zueinander zu stehen.
Blick in die Zukunft
Mit dem bevorstehenden Album plant Beata, sich noch stärker als eigenständige Künstlerin zu etablieren. Sie hofft, dass ihre Musik für sich selbst sprechen wird und sie nicht mehr nur als „Greta Thunbergs Schwester“ wahrgenommen wird. Die kommenden Monate werden zeigen, ob sie dieses Ziel erreichen kann und sich ihren eigenen Platz in der Musikwelt erarbeitet.