Man sah Queen Elizabeth am vergangenen Samstag bei der Beerdigung ihres Mannes Prinz Philip in der St. George’s Kapelle die tiefe Trauer an.
Ganz in schwarz gekleidet saß die beliebte Monarchin alleine auf ihrem Sitz und las sich die COVID-19 Regeln durch. Fotos dieses Augenblicks sind einfach herzzerbrechend.
Prinz Philip hatte zwar immer seine Kritikerinnen und Kritiker – wer hätte die nicht, nach einem Leben im Scheinwerferlicht der königlichen Familie – doch trotz allem war er unglaubliche 73 Jahre mit der Queen verheiratet gewesen. Elizabeth hatte den Herzog von Edinburgh vor kurzem als ihr „Stärke und ihren Ruheort“ bezeichnet.
Aber natürlich gehört der Tod auch zum Leben. Doch man kann sich wohl kaum vorstellen, wie es ist, wenn man trauert und die ganze Welt dabei einem zusieht.
Erst recht nicht, wenn man die Königin von England ist, einer Frau, dessen Durchhaltevermögen und Charakter nicht nur all die Zeit durchgestanden haben, sondern in Sphären angekommen ist, die ganz besonders sind.
Jetzt wurden neue Details zur Beerdigung ihres Mannes publik und dabei spielt die Queen auch eine entscheidende Rolle, nämlich dadurch, dass sie ihm die letzte Ehre erwies und dabei etwas machte, das vielen Menschen die Tränen in die Augen trieb.
Der Tod von Prinz Philip folgte nach einem einmonatigen Krankenhausaufenthalt, allerdings war seine Gesundheit in den vergangenen Jahren bereits nicht die beste. Er verstarb am 9. April im Schloss Windsor und wurde dadurch zu einem Menschen, der am längsten Großbritannien gedient hatte.
In einer Mitteilung des Buckingham Palastes hieß es:
„Mit tiefer Trauer verkündet Ihre Majestät The Queen den Tod ihres geliebten Ehemannes, Seine Königliche Hoheit The Prince Philip, Herzog von Edinburgh.
Seine Königliche Hoheit verstarb friedlich an diesem Morgen im Schloss Windsor.
Weitere Ankündigungen werden folgen.
Die Royal Family schließt sich den trauernden Menschen überall auf der Welt an.“
Eine Quelle aus den königlichen Kreisen sagte gegenüber der New York Post, dass Philips letzter Wunsch gewesen sei, in seinem Zuhause zu sterben – etwas, das realisiert werden konnte.
„Es war der unbedingte Wunsch vom Herzog, zu Hause friedlich einzuschlafen“, sagte die Quelle. „Wir wussten, dass, wenn man ihn nach Hause bringen würde, er nach seinen Vorstellungen sterben würde, nicht in einem Krankenhausbett, sondern in seinem.
Philip wollte keine Aufregung. Er wollte bis zu seinem Tod alles so machen, wie er es wollte“, fügte sie hinzu.
Und so machte er es auch. Das kann auch über seine Beerdigung gesagt werden, die am vergangenen Samstag stattfand.
Die Vorbereitungen für die Beerdigung von Prinz Philip wurden schon vor langer Zeit getroffen, mussten nur aufgrund der Corona-Pandemie ergänzt werden.
Laut der Daily Mail soll Philip seiner geliebten Frau, Queen Elizabeth, gesagt haben, dass seine letzte Reise die sein soll, dass er nach hinten in den Land Rover „gesteckt“ und dann „nach Windsor gefahren“ werden solle.
Der Land Rover, ein „Defender 130 Gun Bus“, wurde zu Teilen von Philip selbst designt. „Steck mich einfach in den Land Rover und fahr mich nach Windsor“, soll er einmal zu der Queen gesagt haben, als sie über seine Beerdigung sprachen.
Vor dieser Fahrt sollen sich Queen Elizabeth und die vier gemeinsamen Kinder – Charles, Anne, Andrew und Edward – zusammen mit Prinz William und Prinz Harry wie auch Peter Philips – Prinz Philips ältestes Enkelkind – Vize-Admiral Sir Tim Laurence und der Graf von Snowdon versammeln.
Laut weiteren Berichten hatte die Queen eine handgeschrieben Nachricht in schwarz im Zuge dieses Rituals verfasst.
Der Kranz auf der Beerdigung bestand aus weißen Lilien, kleinen weißen Rosen, weißen Freesien, weißen Wachsblumen, weißen Platterbsen und Jasmin.
Neue Informationen wurden jetzt bekannt über den „Brief“ der Queen und ein süßes Detail fand den Weg in die Medien.
Der Brief wurde mit „Lilibet“ unterschrieben, einem Namen, der, wie die Fans der Royal Family wissen, der Spitzname für die junge Queen Elizabeth war – sie soll Probleme damit gehabt haben, das Wort „Elizabeth“ zu schreiben.
Laut des People Magazins soll Prinz Philip der letzte Mensch gewesen sein, der die Queen noch mit diesem Spitznamen ansprach, also war es eine sehr rührende Geste, ihren letzten Brief an ihren verstorbenen Ehemann mit dem Namen zu unterschreiben.
Queen Elizabeth soll nach offiziellen Angaben zufolge noch bis zum 22. April in Trauer sein und in dieser Zeit wird die Royal Family alles dafür tun, damit es ihr gut geht.
Eine ehemalige Beraterin sagte: „Ihre Familie wird für sie da und an ihrer Seite sein, sie wird aber weitermachen. Sie weiß, dass sie einen Job zu erledigen hat und Philip hätte gewollt, dass sie weitermacht. Das hat sie auch getan, nachdem er aus der Öffentlichkeit zurücktrat.“
Eine weitere Quelle sagte: „Der Herzog von Edinburgh ist unersetzbar und die Hingabe der Queen für ihre Pflichten ist ungebrochen.
Doch langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Mitglieder der Royal Family achten darauf, dass sie in Zukunft noch mehr unterstützt wird und man ist der Meinung, dass man damit sofort anfangen müsse.“
Ruhe in Frieden, Prinz Philip. Wir schicken all unsere Gedanken und Gebete der Queen, der Royal Family und alle, die ihn kannten.
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