Felix Baumgartner ist tot: Extremsportler stirbt bei Paragliding-Unfall

Felix Baumgartner, der Mann, der 2012 die Welt verblüffte, als er aus 39 Kilometern Höhe aus der Stratosphäre sprang, ist tot.

Der österreichische Extremsportler starb am 17. Juli 2025 bei einem Paragliding-Unfall in Italien. Er wurde nur 56 Jahre alt.

Der letzte Flug an der Adriaküste

Felix Baumgartners Tod ereignete sich beim Absturz seines Paragliders im Küstenort Porto Sant’Elpidio an der italienischen Adria-Küste, wie der ORF berichtete.

Die Feuerwehr war schnell vor Ort, aber es war schon zu spät. Der Mann, der Sprünge von Wolkenkratzern und Flüge durch enge Schluchten überlebte, verunglückte ausgerechnet bei einem „entspannten“ Flug .

Felix Baumgartner bei den Spike TV Guys Choice Awards 2013 in den Sony Pictures Studios in Culver City in Los Angeles, USA – Tinseltown / Shutterstock.com

Von Salzburg in die Stratosphäre

Geboren am 20. April 1969 in Salzburg, war Baumgartner schon als Kind begeistert vom Fliegen. Statt eine Lehre zu machen, entschied er sich für Action und wurde einer der bekanntesten Extremsportler überhaupt.

Seine Karriere als Base-Jumper begann in den 1990er Jahren. Während andere nach hohen Bergen suchten, jagte Baumgartner die extremsten Sprungpunkte: Taj Mahal, Millennium Tower in Wien, Petronas Towers in Kuala Lumpur – Felix Baumgartner kante keine Grenzen.

Der Sprung, der Geschichte schrieb

Aber sein Meisterstück kam 2012 mit dem Red Bull Stratos Projekt. Ein Sprung aus 39 Kilometern Höhe, direkt aus der Stratosphäre. Live vor den Augen von Millionen Menschen weltweit.

Mit über 1.300 km/h raste er dem Erdboden entgegen – schneller als der Schall.

Die Botschaft von Felix Baumgartner war immer klar: „Wenn du etwas erreichen willst, musst du über deine Grenzen hinausgehen.“ Genau das tat er – bis zu seinem tragischen Tod gestern.

 

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