Polizei- und Militärhunde sind wahre Helden, und wie ihre menschlichen Kollegen verdienen sie das Beste und einen glücklichen Ruhestand, wenn sie ihren Dienst beendet haben.
Doch leider wird nicht jeder dieser Hunde mit einem glücklichen Ende belohnt. So wie 28 Hunde, die nach ihrem Ausscheiden aus dem Dienst unter schrecklichen und vernachlässigten Bedingungen leben mussten.
Erfahre, wie es ihnen ergangen ist..
In den letzten Monaten hat die eine Tierschutzorganisation im US-Bundesstaat Pennsylvania 28 Hunde aufgenommen – Deutsche Schäferhunde, Belgische Malinois und einen Labrador Retriever – allesamt Hunde im Ruhestand, die ihrem Land gedient haben.
Einige dienten in Übersee in kriegsgebeutelten Ländern, andere dienten bei der Polizei oder arbeiteten als Spürhunde, schrieb die Organisation in einem Facebook-Post.
Man sollte meinen, dass diese Hunde einen friedlichen und glücklichen Ruhestand verdient haben, aber stattdessen wurden sie vernachlässigt und lebten im Dreck.
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Kot und Blut in den Zwingern
Nach ihrer Pensionierung wurden die Hunde von einer Rettungsorganisation namens K-9 Hero Haven aufgenommen, wo sie scheinbar gut versorgt und zur Adoption freigegeben werden sollten.
Doch bei einer Untersuchung durch die Behörden wurden schreckliche Zustände festgestellt: Kot und Blut in den Zwingern, grüne Wassernäpfe aufgrund mangelnder Reinigung.
„Respektierte Hunde, die einst alles für die Menschheit geopfert haben, wurden nun einem Leben in Schmutz und Vernachlässigung ausgesetzt“, schrieb die Tierschutzorganisation.
„Was eigentlich ein Zufluchtsort für diese Helden sein sollte, wurde zum genauen Gegenteil.
„Wir sahen Hunde, die in ihrem eigenen Kot lebten und erhebliche gesundheitliche Probleme hatten“, sagte Nicole Wilson, Leiterin der Organisation gegenüber CBS News.
„Für Hunde, die uns so gut gedient haben, ist das Mindeste, was wir tun können, ihnen eine saubere Unterkunft und medizinische Versorgung zu bieten.
Neues Zuhause
In der Zwischenzeit nahm die Tierschutzorganisation die Hunde auf und arbeitete hart daran, „die körperlichen und inneren Wunden zu heilen, die diese Hunde trugen“. Bei vielen der Hunde hat sich ihr Gesundheitszustand seit der Rettung deutlich verbessert.
Als Beispiel nannte Wilson einen Hund namens Rex: „Er war wirklich nur ein Schatten seiner selbst, als er zu uns kam, und jetzt sind wir so begeistert, wie er sich entwickelt hat“, sagte sie gegenüber CBS News.
„Diese Hunde haben uns einen Dienst erwiesen, um die Öffentlichkeit und unsere Soldaten zu schützen, und deshalb ist es unser Ziel, ihnen den Ruhestand zu ermöglichen, den sie verdient haben.“
Viele der Hunde haben ein neues Zuhause gefunden, aber zehn stehen noch zur Adoption bereit.
Wir hoffen, dass diese Hunde bald ein Zuhause finden und den glücklichen Ruhestand genießen können, den sie so sehr verdient haben.
Es ist wirklich herzzerreißend, dass Hunde, die ihr Leben damit verbracht haben, ihrem Land zu dienen, auf so schändliche Weise behandelt werden.
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