Foto: Stray Rescue of St.Louis Official/YouTube.com Screenshot)

Ausgesetzter Hund wimmert um Hilfe, baute sich sogar ein Bett aus Schnee – Frau rettet & bringt ihn in Tierheim

Wenn die ersten Schneeflocken fallen und man in der warmen Wohnung oder dem warmen Haus steht, kann man froh sein, nicht draußen leben zu müssen.

Das betrifft nicht nur obdachlose Menschen, sondern auch Tiere, die nicht in der freien Natur leben, sondern normalerweise ein Leben zusammen mit uns Menschen führen.

Umso unverständlicher sind daher die Fälle, wenn Hunde, Katzen oder jede Art von Tieren in der Kälte ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen werden.

Wie die Bunte berichtete, hatte sich im US-Bundesstaat Missouri, genauer gesagt in der Stadt St. Louis, ein solch trauriger Vorfall wieder einmal ereignet.

Eine Frau der Tierrettungsorganisation „Stray Rescue of St. Louis“ war mit ihrem Auto auf einer verschneiten Straße unterwegs, als sie auf einmal am Straßenrand etwas Lebendiges entdeckte.

Als sie näher herankam, sah die spätere Retterin, dass ein kleiner Welpe eingerollt neben einem Strommast lag und vor lauter Kälte bereits am ganzen Körper zitterte.

Bett aus Schnee gegen Kälte

Die arme Fellnase war wohl schon eine gewisse Zeit in dieser misslichen Situation, denn sie hatte sich sogar schon ein kleines Bett aufgebaut, das aber leider nicht vor der Kälte schützen konnte. Es war nämlich komplett aus Schnee.

Die Frau näherte sich vorsichtig dem armen Geschöpf und als der Hund sie erblickte, fing er laut an zu jaulen und weinen, ganz so, als würde er mit Leibeskräften nach Hilfe schreien.

Mit ihrem Smartphone nahm sie die dramatische Rettungskation auf:

Das tat die Retterin natürlich und brachte sie ins örtliche Tierheim. Dort angekommen, wurde der Welpe erst einmal in ein warmes Bettchen gebracht, in dem er sich vollständig aufwärmen konnte.

Außerdem wurde Weezer, so wurde er von den dortigen Mitarbeitern getauft, von Tierärzten untersucht, die eine große Wunde unter einem Vorderlauf entdeckten.

Natalie Thomson, Sprecherin des Tierheims, hatte eine Befürchtung:

„Er sah so aus, als habe er in seinem Leben einen Gurt oder ein Seil getragen, das zu eng angebunden war.“

„Auf der Couch kuscheln“

Im Tierheim wurde Weezer wieder aufgepäppelt, eher von einer liebevollen Pflegefamilie aufgenommen wurde. Dort hat erlebt er vermutlich zum ersten Mal, was es heißt, zu einer Familie dazuzugehören.

Thomson berichtete, wie es dem Hund dort ergeht:

„Seine Pflegemutter verbringt Zeit damit, mit ihm auf der Couch zu kuscheln.“

Innerhalb von Monaten wurde aus dem Welpen, der fast nur noch aus Haut und Knochen bestand, ein junger Hund, der endlich wieder sein Leben genießen kann.

Er spielt im Garten und erfreut sich über die kleinen und großen Dinge auf dieser Welt. Außerdem hat ihm die Gastfamilie ihm einen neuen Namen gegeben, seitdem er dort untergekommen ist, hört er auf den Namen Bowie.

Auch seine Verletzungen und offenen Wunden sind verheilt, wie man auf dem Instagram-Account sehen kann, den die Familie ihm zuliebe mit wunderschönen Fotos füttert.

Einfach großartig zu sehen, dass Bowie, ehemals Weezer, ein Leben führen kann, das er und alle Hunde auf dieser Welt verdient haben.

Man mag sich gar nicht ausmalen, was passiert wäre, hätte die Retterin nicht rechtzeitig eingegriffen und Bowie aufgesammelt.

Menschen, die so herzlos zu ihren Tieren sind, gehören bestraft, sodass sie nie wieder auf solche Ungerechtigkeiten kommen.

Teile diesen Artikel, wenn alle Tiere auf dieser Welt ein Leben in Sicherheit und mit viel Liebe verdienen.