Es war die große Überraschung des tierischen Sommers in der deutschen Hauptstadt.
Pandadame Meng Meng brachte am 31. August zwei gesunde Babys auf die Welt. Die ersten Pandababys Deutschlands.
Anfangs waren die Kleinen noch nahezu ohne Fell und lagen mit geschlossenen Augen im Brutkasten.
Bisher konnten Besucher, Pandafreunde und Medien die Tiere noch nicht in ihrem Gehege ansehen. Sie werden noch abgeschottet von der Öffentlichkeit großgezogen.
Pandababys öffnen zum ersten Mal ihre Augen
Nun haben sie einen wichtigen Meilenstein in ihrer Entwicklung hinter sich gebracht.
„Zaghaft öffnet sich das kleine Äuglein einen winzigen Spalt und der Zweitgeborene der beiden Panda-Jungtiere lugt vorsichtig unter Mamas großer Tatze hervor.“, schreibt der Berliner Zoo in einer Pressemitteilung.
Sechs Wochen nach der Geburt erblicken die beiden Pandas nun wirklich zum ersten Mal das Licht der Welt.
Anfangs war es sehr ungewiss, wie sich die Aufzucht der kleinen Pandabären entwickeln würde. Ohne Unterstützung würde Pandamama Meng Meng sich nur um ein Kind kümmern können.
„Wir freuen uns sehr, dass sich die beiden so hervorragend entwickeln“, freut sich Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem.
Die Pandababys sind mittlerweile schon sehr gewachsen. Ihr Fell ähnelt immer mehr dem ihrer Mama und sie sind schon dabei immer aktiver zu werden.
In den kommenden Tagen und Wochen wird sich ihr Sehvermögen noch weiter verbessern. Dann können sie Ziele sicher anvisieren und auf sie zu rennen.
„Bisher haben wir die beiden immer ‚den Großen‘ und ‚den Kleinen‘ genannt, aber inzwischen sind die Geschwister in Größe und Gewicht fast gleichauf.
Dank Meng Mengs nahrhafter Milch bringen beide nun rund 2 kg auf die Waage und sind inzwischen etwa 30 cm lang.“
Wie süß!
Hoffentlich entwickeln sich die Pandas prächtig und können bald auch im Gehege umhertollen.