Bewohner können es nicht fassen, als sie sehen, wie ein Hund sich an Baby Jesus kuschelt

Ich hasse es, wenn ich darüber nachdenke, wie viele heimatlose Tiere es auf den Straßen gibt, besonders zu dieser Jahreszeit, wenn es so kalt ist und früher als sonst dunkel wird.

An einem kalten und verregneten Tag in einer kleinen Stadt in Santa Catarina, Brasilien, waren die Familien dabei, die schöne Weihnachtsdekoration aufzuhängen, hörte dann aber kurz auf damit, um das Krippenspiel zu bewundern.

Beim genaueren Hinsehen wurde ihnen aber klar, dass irgendetwas mit dem Foto nicht stimmte.

Durch die rotten Weihnachtsstern-Blüten konnten sie Baby Jesus in seiner Krippe sehen, aber auch, dass er nicht alleine war.

Überraschung beim Weihnachtsfest

Posted by Kiko Della Giustina on Monday, December 5, 2011

Ein Bewohner der Stadt, Kiko Della Giustina, war zusammen mit anderen Bewohner in der Stadt von Criciúma, um sich das Krippenspiel anzuschauen. Was sie dann aber sahen, war ein Hund, der sich an Baby Jesus kuschelte, um auch etwas Wärme davon abzukriegen.

Die Bewohner taten alles, um den heimatlosen Hund nicht zu stören; sie verscheuchten ihn nicht, sondern ließen ihn einfach dort liegen. Alle Beteiligten zeigten Mitgefühl mit dem armen Geschöpf.

Kiko musste davon einfach ein Foto machen und postete es in den sozialen Medien. In den letzten Jahren wurde das Foto immer wieder dafür benutzt, um zu zeigen, für was Weihnachten in Wahrheit steht.

Posted by Kiko Della Giustina on Monday, December 5, 2011

Im folgenden Jahr im Dezember 2009 teilte die Bloggerin Ana Corina eine E-Mail mit ihren Lesern, die sie von Kiko Della Giustina erhalten hatte, der ihr von der Geschichte hinter dem Foto erzählte.

Laut Ana war das Hündchen neben Baby Jesus auf der Suche nach Wärme und andere Geschäftsinhaber in der Nachbarschaft erkannten den heimatlosen Hund wieder.

‘Kalter, verregneter Tag‘

„Ich hatte die große Ehre und die Freude, die Fotos von diesem schönen und heimatlosen Hund in der Krippe zu schießen“, erzählte Kiko in seiner E-Mail. „Ich vergesse niemals, dass es ein kalter, verregneter Tag war.“

Giustina fuhr damit fort, dass er richtig emotional wurde, weil er dem Hund kein Zuhause bieten konnte: „Leider konnte ich ihn nicht mit nach Hause nehmen, weil ich nur in einer Wohnung lebe und bereits zwei heimatlose Hunde aufgenommen habe.“

Kurz danach gab es aber tolle Neuigkeiten: Der großartige deutsche Schäferhund wurde adoptiert!

Teile bitte diesen Artikel mit deiner Familie und deinen Freunden, wenn du auch denkst, dass diese Geschichte die wahre Bedeutung von Weihnachten zeigt.