Einäugiger Bullterrier liebt weiterhin alle Menschen – obwohl ihm ins Gesicht geschossen wurde

Jeder, der einen Hund besitzt oder besaß, wird wissen, dass diese Tiere einen mit Liebe überschütten und sie in jeder Lebenssituation zu einem stehen.

Sie vertrauen uns Menschen und in manchen Fällen kann man sich eigentlich nur fragen, womit wir das verdient haben.

So auch in dem folgenden Fall der kleinen Bubbles, einem Bullterrier Mix. Ihr wurde von einem wahren Monster ins Gesicht geschossen und sie wurde anschließend sogar noch mit einem Hammer misshandelt.

Mittlerweile konnte sie zum Glück aus den Händen dieses Tierhassers befreit werden und hat ein neues Zuhause gefunden. Trotz dieser schrecklichen Vergangenheit freut sie sich aber immer noch über jeden einzelnen Menschen und liebt es, neue kennenzulernen.

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Bubbles war gerade einmal sechs Monate alt, als sie in ein Tierheim gebracht wurde. Sie hatte schlimme Verletzungen erlitten und musste Schreckliches durchleben.

Ihr rechtes Auge musste sogar entfernt werden, weil man ihr aus kurzer Distanz ins Gesicht schoss und die Kugel zerstörte zusätzlich noch ihren Kiefer und das Innenohr. Auf den Röntgenaufnahmen konnte man nach der Operation sehen, dass ihr Kiefer nicht richtig heilte, wodurch sie nur in der Lage ist, ihren Mund ein paar Zentimeter zu öffnen.

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Als die 51-jährige Kilyn Horton Blanchard und ihr 56 Jahre alter Ehemann Ike bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit im September 2017 im Tierheim auf Bubbles trafen, wussten sie, dass es Schicksal war, dass sie aufeinandertrafen.

Das Paar, das eine mobile Pflegestation in Houston, Texas, USA, führt, sagte: „Sie lag zunächst nur in ihrem Körbchen, aber als wir reinkamen, rannte sie sofort auf uns zu und vergrub ihren Kopf in meinem Schoß, sie wollte einfach nur gehalten werden.“

Kilyn fügte hinzu, dass sie Entscheidung, sie aufzunehmen, sofort in diesem Augenblick trafen. Jetzt, drei Jahre später (und vier Operationen) später, ist Bubbles wieder ein liebender Hund, der allen das Gefühl vermittelt, er hätte nur Zuneigung und Liebe erfahren.

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Bubbles ist darüber hinaus ein richtiger Teamplayer und zusammen mit Kilyn versuchen die beiden, Bewusstsein für Tiermissbrauch zu schaffen.

Kilyn sagte: „Sie liebt es, auf Kinder zu treffen und ist einfach großartig mit ihnen. Momentan versuchen wir, sie mit anderen Hunderettungsstationen zusammenzubringen, um über das Thema Tiermissbrauch aufzuklären. Das gehört auch, in Schulen zu gehen und mit jungen Menschen darüber zu reden, wie man sich richtig um Tiere kümmert.“

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„Wir möchten ihre Geschichte mit allen teilen, wollen uns aber in erster Linie auf ihre Zukunft konzentrieren und den Menschen nur aufzeigen, dass, obwohl sie Vergangenheit schlimm war, nicht die Zukunft ausmachen darf. Wir möchten auch zu mehr Nächstenliebe und Großzügigkeit gegenüber anderen motivieren.“

Bubbles Instagram-Seite ist dabei eine große Hilfe, weil sie immer größer wurde. Mittlerweile hat sie mehr als 74.000 Follower und macht dabei auf Tiermissbrauch und andere misshandelte Tiere aufmerksam.

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Es erwärmt mein Herz, wenn ich sehe, dass Hunde wie Bubbles ihr Trauma hinter sich lassen und wieder ein fröhliches Leben verbringen können.

Ein großer Dank gilt dabei auch Kilyn und Ike, dass sie den Glauben an Bubbles nicht verloren haben und ihr wieder zeigen konnten, was Liebe bedeutet.

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