Fotografin gelingt Schnappschuss eines Vogels, den man nicht so oft zu Gesicht bekommt

Eine Bewohnerin des US-amerikanischen Staates Florida war in der Lage, einen Vogel, wie er nur „einmal unter Millionen“ vorkommt, auf einem Foto festzuhalten. Seitdem darf auch die gesamte Welt dieses besondere Foto begutachten.

Eigentlich handelt es sich dabei um einen Rotkardinal, doch durch eine genetische Mutation kam er mit einem gelben Gefieder auf die Welt.

Tracy Workman, die Fotografie lehrt, sagte, dass sie den Vogel zuerst im Garten ihres Hauses in Port St. Lucie entdeckte.

These aren't the greatest photos, but I only had 5 minutes to chase him before I had to take the kids somewhere. Check it out. Yellow Cardinal!Update: Follow Sunny the Yellow Cardinal on Facebook 😊

Posted by Tracy Workman on Saturday, October 12, 2019

Laut MSN News schaffte Tracy es beim nächsten Mal, als sie den Vogel sah, auch auf Kamera festzuhalten.

In einem Post auf Facebook schrieb Tracy, dass sie nur fünf Minute hatte, um den Vogel zu fotografieren.

„Muss man einem Vogel hinterherlaufen, führt das natürlich dazu, dass man nicht die schönsten Fotos von ihm bekommt“, sagte Tracy. „Doch zuerst traute ich meinen Augen nicht. Ich war total aufgeregt.“

Geoffrey Hill, einem Professor und Kurator von Vögeln an der Auburn University in Alabama und Vogelexperte, sagte gegenüber MSN News, dass Workman einen männlichen Kardinal mit einer seltenen Genmutation gesehen hatte.

Sunny, der seltene Kardinal

Laut mehreren Berichten werden jedes Jahr nur etwa drei gelbe Kardinale gesehen, was ihn zu „einem unter Millionen“ macht, wie Hill betonte.

Tracy gab dem Vogel den Namen „Sunny“ und schrieb dazu: „Der passende Name für den gelben Kardinal, der in Florida gesehen wurde, ist natürlich Sunny. Ich fand den Namen überaus passend.“

Thomas Webber, ein Ornithologe im Florida Museum in Gainesville, gab an, dass dieser gelbe Kardinal „ein extrem seltenes Phänomen“ sei.

Quelle: Facebook/Tracy Workman

In Zeiten des Klimawandels, unter dem die Lebewesen in der freien Natur am meisten zu leiden haben, ist es schön, wenn man sieht, dass die Natur noch für Überraschungen gut ist.

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