Frauchen ruft ihre geliebte Fellnase rein – vermutet, er sei voller Insektenstiche, es sind aber 70 Einschüsse

Für mich besteht kein Zweifel an der Annahme, dass der Hund der beste Freund des Menschen ist. Allein durch seine Loyalität stellt er das unter Beweis.

Daher ist es für die Frauchen und Herrchen dieser Welt einer der schlimmsten Albträume, sollten ihren vierbeinigen Freunden etwas Schreckliches zustoßen.

Diesen Horror musste Seneca McKinney leider durchleben.

Es fing damit an, dass sie ihren geliebten Hund rief, der im Hinterhof des Hauses am Spielen war.

Als ihre Fellnase dann kam, stellte Seneca fest, dass er voller Insektenstiche war, dachte sich aber nicht groß was dabei.

Doch kurz darauf war ihr klar, dass das nicht normal sein konnte und ging mit ihrem geliebten Tier sofort zu einem Tierarzt, der den Hund untersuchen sollte.

Foto: Facebook / SenecaRMcKinney

Wie schon erläutert, war der englische Mastiff mit Namen Jackson alleine im Hinterhof, während sein Frauchen im Haus war.

Deswegen konnte sie nicht wissen, was dort vorgegangen war.

Foto: Facebook / SenecaRMcKinney

Umso schockierter war Seneca dann, als der Tierarzt sie darauf hinwies, dass es sich bei den Flecken nicht um Insektenstiche, sondern um Schusslöcher handelte.

Gegenüber WXIN sagte das Frauchen:

„Ich war völlig geschockt. Ich wusste nicht, was ich denken sollte.“

Jackson wurde nach der Diagnose sofort in die nächste Tierklinik verlegt. Dort fand der Tierarzt Pistolenkugeln, die aus einer Druckluftpistole stammen mussten.

Um alle entfernen zu können, musste er dem Hund fast das komplette Fall abrasieren.

Insgesamte fand der Tierarzt dann 27 Kugeln, die er aus Jacksons Körper entfernte. Wie die Daily Mail berichtete, befanden sie sich unter den Augenlidern, in den Ohren, an den Beinen, nahezu überall.

Zusätzlich stellten die Ärzte noch 20 Einschusslöcher in dem kleinen Körper fest.

Foto: Facebook / SenecaRMcKinney

Es waren sogar noch 20 Kugeln mehr in Jackson, doch die konnten nicht von den Tierärzten entfernt werden, weil es zu riskant und kompliziert gewesen wäre.

Die Lebensretter zählten am Ende mehr als 70 Schüsse auf Jackson.

Foto: Facebook / SenecaRMcKinney

Zum Glück wurde Frauchen Seneca sofort tätig, als sie sah, dass mit ihrem geliebten Jackson etwas nicht stimmte.

Dadurch konnte Jackson schnellstmöglich Hilfe erfahren, die im Endeffekt auch dabei half, dass er sich schnell wieder erholte.

Die Polizei, die unterdessen eingeschaltet wurde, hatte die Vermutung, dass die Schüsse aus dem nahe gelegenen Gelände gekommen sein müssen.

Bei einer Durchsuchung wurden bei einem Nachbarn Patronen und eine Waffe gefunden. Dieser war zuvor wegen Drogenhandels verurteilt worden.

Aufgrund dieses Funds sind die Beamten sicher, dass sie auf der richtigen Spur sind.

Man kann nur hoffen, dass der Täter gefunden werden kann und für seine abscheuliche Tat bestraft wird und dass Jackson diesen fürchterlichen Fall hinter sich lassen kann.

Foto: Facebook / SenecaRMcKinney

Seneca wird in Zukunft bestimmt noch mehr auf ihre geliebte Fellnase achten und ihn genauer im Auge behalten.

Teile diesen Artikel, wenn der Missbrauch von Tieren härter bestraft werden sollte als zurzeit.