Ein fünfjähriges Mädchen kämpft in diesen Tagen im Krankenhaus um ihr Leben, nachdem es mehrmals von einer Wald-Klapperschlange gebissen worden war.
Laut Berichten wurde Maisy Lamica aus Valdosta, Georgia, USA dreimal in die Wade gebissen. Gegenüber WALB beschrieb ihre Mutter, Cynthia Spell, die Schwere dieses Angriffs:
„Die Anzahl der Bisse der Schlange reichten aus, um selbst einen Elefanten niederzustrecken.“
Die fünfjährige Maisy war mit ihrem Vater unterwegs, als sich dieser Vorfall ereignete. Sie hatte nach ihrer Katze geschaut, die eine Schlange an einem Baum festhielt.
Cynthia führte weiter aus: „Ihr Vater schaute rüber und sie hüpfte auf einem Bein und in diesem Augenblick hörte er das Rasseln der Schlange.
Das geschah direkt nach den Bissen.“
Maisy erlitt einen anaphylaktischen Schock, als die Einsatzkräfte eintrafen. Ihr Körper verkrampfte komplett, als der Rettungswagen auf dem Weg ins Krankenhaus war.
„Als wir im Krankenhaus ankamen, wollten sie sichergehen, dass es ihr gut geht, aber das war überhaupt nicht der Fall. Sie war schneeweiß, ihre Organe hörten schnell auf zu arbeiten. Es war eine Horror-Situation“, sagte Cynthia.
Maisy wurde für eine bessere gesundheitliche Versorgung in ein anderes Krankenhaus gebracht. Dort soll sie mehr als 37 Dosen eines Gegengifts erhalten haben.
Ihre Mutter sagte: „Ich habe in meinem Leben noch nie so etwas erlebt. Man kann nur beten. Menschen fragen uns, was sie tun können, aber es kommt jetzt nur auf ihren Körper und die behandelnden Ärzte an.“
Die Ärztinnen und Ärzte kämpfen zurzeit um das Bein von Maisy, laut neusten Berichten soll das Gift aber bereits in Richtung Hüfte fließen.
Wir sind mit unseren Gedanken und Gebeten bei Maisy und ihrer Familie in dieser dunklen Zeit.
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