Symbolfoto: Shutterstock

Gepard Emmett und Hund Cullen waren jahrelang beste Freunde – nun ist Emmett gestorben

Manchmal entstehen die wertvollsten Freundschaften zwischen Tieren verschiedener Arten. Diese Geschichten inspirieren Menschen auf der ganzen Welt mit der Botschaft, Unterschiede zu überwinden.

Eine der berühmtesten dieser Geschichten war die Freundschaft zwischen einem Geparden namens Emmett und einem Hund namens Cullen, die im Zoo von Columbus (Ohio, USA) zu unzertrennlichen Freunden wurden.

Doch leider gab der Zoo nun bekannt, dass Emmett gestorben ist.

Der Columbus Zoo gab den Tod eines ihrer berühmtesten Tiere bekannt. „Schweren Herzens geben wir den Tod von Emmett bekannt, einem geschätzten Mitglied der Columbus Zoo and Aquarium Familie“, heißt es auf Facebook.

„Emmett war mehr als nur ein Gepard; er war ein Symbol für Widerstandsfähigkeit, Kameradschaft und die unglaubliche Verbindung, die zwischen Tieren und Menschen entstehen kann.“

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Gepard und Hund – Eine besondere Freundschaft

Seine Mutter verstieß den 2016 geborenen Emmett aufgrund gesundheitlicher Komplikationen, und Mitarbeiter des Zoos pflegten ihn wieder gesund.

Nachdem sich sein Gesundheitszustand stabilisiert hatte, fand der verwaiste Gepardenjunge einen unwahrscheinlichen besten Freund: einen Labrador Retriever-Welpen namens Cullen.

Cullen ist einer der „Gepardenhunde“ des Zoos. Hunde sind dafür bekannt, dass sie von Natur aus schreckhafte Geparden beruhigen und werden daher oft zur emotionalen Unterstützung eingesetzt.

Aber als Cullen mit diesem verwaisten Geparden zusammengebracht wurde, entwickelte sich eine wirklich inspirierende Verbindung zwischen den beiden.

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Die beiden wurden unzertrennliche beste Freunde, wobei Cullen als Emmetts Ersatzfamilie fungierte und sein Selbstvertrauen stärkte.

Fotos und Videos von den beiden, die zusammen spielen, begeisterten Menschen auf der ganzen Welt und wurden zu einer herzerwärmenden viralen Geschichte.

„Emmett und Cullen waren unzertrennlich und harmonierten perfekt miteinander“, schrieb der Zoo von Columbus.

„Emmetts vorsichtige Art wurde durch Cullens Selbstvertrauen ergänzt, und gemeinsam brachten sie jedem, den sie trafen, Freude.“

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Dank seiner lebenslangen Freundschaft mit Cullen wuchs Emmett zu einem starken und selbstbewussten Geparden heran, der die Gäste des Zoos begeisterte und als Botschafter für seine Art fungierte.

Außerdem rettete Emmett später andere Geparden, indem er Blutplasma für die Gepardenbank spendete.

„Emmetts Bereitschaft, anderen Geparden zu helfen, während er Millionen von Zoobesuchern Freude bereitete, zeigt seinen bemerkenswerten Geist“, schrieb der Zoo in seiner Erklärung.

Gepard hinterlässt seinen besten Freund

Emmett hat während seines ungewöhnlichen Lebens zahllose Menschen inspiriert, aber leider hatte er in letzter Zeit mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.

Die Mitarbeiter erinnerten sich an sein Leben und sagten, er habe es genossen, Menschen zu treffen und Leckereien wie Eis und Schenkelknochen zu essen.

Emmett hinterlässt seinen besten Freund: Der Zoo sagt, dass Cullen weiterhin ein wichtiger Teil des Gepardenpflegeteams sein wird.

„Emmett begann sein Leben auf wackligem Boden, aber er entwickelte sich zu einem unserer beliebtesten und einflussreichsten Bewohner. Sein Vermächtnis wird in den zahllosen Leben, die er berührt hat, und in den tiefgreifenden Beiträgen, die er zum Schutz der Geparden geleistet hat, weiterleben.“

Ruhe in Frieden, Emmett! Viele werden dich vermissen, auch dein bester Freund Cullen. Wir werden uns immer an eure inspirierende Freundschaft erinnern.

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