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Griechenland: Seit über einem Jahr wartet Hund an bestimmter Stelle – dort war sein Herrchen ums Leben gekommen

Dass Hunde der beste Freund des Menschen sind, beweisen sie zu Lebzeiten immer wieder aufs Neue mit großer Zuneigung.

Sie freuen sich, sobald man wieder nach Hause kommt oder man ihnen endlich das lang ersehnte Fresschen hinstellt. Dafür bekommt der Mensch nicht nur viel Liebe, sondern auch einen Freund fürs gesamte Leben.

Umso trauriger sind die Tiere dann aber auch, wenn das Herrchen oder Frauchen nicht mehr bei ihnen ist. Sie können die Situation nur schwer einschätzen und glauben tagtäglich noch daran, dass der geliebte Mensch eines Tages wieder durch die Tür kommt.

Ein Beispiel dafür wurde in Griechenland publik, bei dem ein Hund auch nach dem Tod seines Herrchens überaus treu ist.

Die Trauer ist auf beiden Seiten groß, sollte entweder das Herrchen oder der geliebte Hund sein Dasein vollenden.

Während der Mensch schweren Herzens sein Leben weiterführt, kann man das Gefühl haben, dass mit dem Tod des Herrchens auch mehr oder weniger das Lebend für den Hund vorbei ist.

Dieses Gefühl wird durch den Vorfall bestärkt, von dem die Gala berichtete.

Demnach kann ein Hund in Griechenland es nicht fassen, dass sein über alles geliebtes Herrchen nicht mehr wiederkommt und er nun sein Leben ohne ihn weiterleben muss.

Denn, obwohl der Mann bereits seit anderthalb Jahren tot ist, nachdem er von einem Betonmischer-Fahrzeug überfahren wurde und an den Verletzungen starb, kann sein Hund immer noch nicht loslassen.

Seit diesem Zeitpunkt sitzt sein weißer, treuer Hund nämlich nach wie vor an der Stelle, an dem sich der tragische Unfall ereignete. Tag und Nacht. Und niemand kann ihn davon überzeugen, dort nicht mehr vergeblich auf sein Herrchen zu warten.

Jedem Wetter zum Trotz

Dabei scheint ihm auch das Wetter nichts auszumachen. Ob Regen oder brütende Hitze, der Hund harrt weiter aus und schaut hoffnungsvoll in die Ferne. Er verlässt die Stelle nur, wenn die Sonne zu hoch steht und er einen Platz im Schatten aufsucht.

Auch die Versuche, ihn an eine neue Familie zu vermitteln, verpufften, er möchte anscheinend weiterhin den Geruch seines Herrchens in der Nase haben.

Damit der Hund aber nicht mehr ohne Dach über dem Kopf an der Stelle bleiben muss, kamen Anwohner der Gegend auf eine grandiose Idee: Sie bauten ihm eine Hütte aus Brettern und Dachziegeln.

Auf diese Weise kann er wenigstens gut geschützt auf die Stelle seines verstorbenen Herrchens aufpassen.

Unten in dem Video kannst du dir den traurigen Hund noch einmal selber ansehen. Aber Achtung: Halte Taschentücher bereit.

Einfach nur herzergreifend, wozu manche Tiere in der Lage sind.

Mir bricht es das Herz, wenn ich mir vorstelle, dass der Hund weiterhin die Hoffnungen hegt, sein Herrchen möge eines Tages wiederkommen und ihn in den Arm nehmen.

Teile diesen Artikel, wenn du dem armen Hund weiterhin alles Gute wünschst und er hoffentlich vor seinem Tod mit seiner Trauer zurechtkommt.