Tiere haben einen einzigartigen Instinkt und die Fähigkeit wahrzunehmen, wenn etwas nicht stimmt. Wir haben unzählige Beispiele dafür gesehen – aber hier ist eine Geschichte, die besonders beweist, wie erstaunlich unsere geliebten Haustiere sein können.
Die streunende Katze mit dem großen Herzen
Die Protagonistin dieser beispiellosen Geschichte ist die streunende Katze Masha. Ihr ganzes Leben lang hatte Masha auf den kalten Straßen von Obinsk gelebt, einer Stadt in Russland.
Glücklicherweise leben in Mashas Nachbarschaft viele gutmütige Menschen. Sie bekommt Futter und mehrere Bewohner lassen Masha auch in ihre Wohnungen, wenn es abends zu kalt wird.
Ein seltsames Geräusch aus dem Keller
Eine dieser Personen ist die 68-jährige Irna Lavrova, die in der Gegend ein Haus mietet. Eines Tages, als Irna ihren Müll hinausbrachte, hörte sie ein seltsames Geräusch. Es schien aus dem Keller zu kommen. Je länger sie zuhörte, desto mehr wurde ihr klar, dass es das Miauen einer Katze war.
Sofort besorgt, dass Masha verletzt sein könnte, eilte Irna die Treppe hinunter.
Doch was sie unten im kalten, feuchten Keller entdeckte, schockierte sie. Dort lag ein ausgesetzter Junge in einem Karton auf dem Boden. Und direkt neben ihm war Masha.
Die Behörden stellten später fest, dass der kleine Junge, der auf höchstens 12 Wochen geschätzt wurde, mehrere Stunden lang allein in dem Karton gelegen hatte. Aber das Baby war warm – alles dank Masha, die dicht neben ihm lag.
Mit anderen Worten: Ohne Mashas wertvolle Gesellschaft – und Körperwärme – wäre der kleine Junge mit Sicherheit gestorben.
Masha wollte nicht loslassen
Der Junge wurde ins Krankenhaus gebracht, aber Mashas mütterliche Instinkte ließen nicht nach, als der Krankenwagen eintraf, um den Jungen in Sicherheit zu bringen. Laut den Sanitätern verfolgte die Katze den Krankenwagen, nachdem sie losgefahren waren.
„Sie war so besorgt darüber, wohin wir das Baby brachten. Sie rannte direkt hinter uns her und miaute. Sie war wirklich ein vernünftiges Geschöpf“, sagte Krankenwagen-Fahrerin Vera Ivanina gegenüber der International Business Times.
Augenzeugen fügten hinzu, dass die Katze stundenlang an derselben Stelle wartete, in der Hoffnung, dass der Krankenwagen zurückkehren würde.
Der kleine Junge hat sich Berichten zufolge gut erholt, und die Polizei hat eine Suche nach seinen Eltern eingeleitet.
„Sie (Masha) ist sehr ruhig und freundlich, also dachte ich zuerst, sie könnte sich verletzt haben, als ich sie miauen hörte. Aber ganz klar waren es einfach ihre mütterlichen Instinkte, die die Oberhand gewonnen haben, und sie wollte das Kind beschützen“, sagte Irna Lavrova.
Hat diese Geschichte auch dein Herz erwärmt? Tiere verstehen sicherlich viel mehr, als die Menschen denken! Teile und like Mashas herzerwärmende wahre Geschichte, wenn du möchtest, dass auch andere ihrer Heldentat Tribut zollen können!
