Hund von Luftgewehr angeschossen und in Kälte zurückgelassen – Tierheim pflegt und vermittelt ihn weiter

Manchmal kann man einfach nur schockiert darüber sein, wie so manches arme Tier lieblos und vielleicht sogar verletzt draußen ausgesetzt wird. Es gibt unzählige Vorfälle dieser Art und leider kommen täglich welche hinzu.

Das musste der Hund im folgenden Fall ebenfalls durchleben, als er vor einem Tierheim entdeckt wurde – doch glücklicherweise konnte ihm schnell geholfen werden.

Vor wenigen Tagen wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Franklin County Dog Shelter & Adoption Center in Ohio, USA auf einen Käfig vor ihrer Tür aufmerksam. In diesem saß ein verängstigtes kleines Hündchen.

Anstatt den Hund anständig in dem Tierheim abzugeben, hatte man ihn einfach in der Kälte und im Schnee zurückgelassen. Seine Pfoten waren bereists voller Schnee, weswegen es an ein Wunder grenzt, dass er überleben konnte.

„Zum Glück gehen hier viele Menschen aus und ein in dem Tierheim, dadurch war er nicht lange draußen“, schrieb das Tierheim auf Facebook. „Doch die Art und Weise ist inakzeptabel.“

Hunde sind nämlich anfällig für Unterkühlung und Erfrierung und gerade zur Winterzeit leiden viele Tiere und insbesondere Hunde unter diesen Zuständen.

„Er wurde einfach im Schnee ausgesetzt und niemand alarmierte uns, dass der Hund vor dem Tierheim war oder überhaupt da war“, sagte Andrew Kohn, Mitarbeiter des Tierheims, gegenüber WSYX.

Es schien sogar so, als wäre die kleine Fellnase diese Form der Behandlung gewöhnt: bei der Untersuchung durch die Retter fiel auf, dass man ihm mit einem Luftgewehr in den Kopf geschossen hatte.

Man kann sich gar nicht vorstellen, was dieses arme Geschöpf durchlebt haben muss, doch zum Glück war sein Schutzengel an seiner Seite. Im Tierheim bekam der Hund nämlich die Wärme und die Zuneigung, die ihm zuvor verwehrt wurde.

Franklin County Dog Shelter

Und es dauerte auch nicht lange, bis man ein neues Zuhause für ihn finden konnte.

Im Anschluss dieses traurigen Falls konnte das Tierheim nämlich berichten, dass der Hund mittlerweile adoptiert wurde.

Kein Lebewesen sollte jemals erleben, wie man ihm in den Kopf schießt oder es einfach in der Kälte aussetzt. Wir sind froh, dass dieser scheußliche Fall ein gutes Ende nahm.

Teile diesen Artikel, wenn Tierquäler häufiger zur Rechenschaft gezogen werden müssen.