Hurrikan in Texas: Helden trotzen dem Sturm, um zurückgebliebene Tiere zu retten

Der verheerende Hurrikan Harvey, der derzeit in Texas wütet, hat bereits mindestens 31 Leben und tausende Menschen ihr Zuhause gekostet.

Auch Houstons Haustier-Bevölkerung hat unter dem Sturm schwer zu leiden.

Der Gedanke an die vielen, in der Not zurückgelassenen tierischen Familienmitglieder bricht uns das Herz. Über die tragischen Bilder haben wir bereits an anderer Stelle berichtet.

Doch auch für diese Tiere ist nicht alle Hoffnung verloren: Es gibt ein paar tapfere Helden, die die überfluteten Straßen Houstons au der Suche nach zurückgelassenen Vierbeinern durchkämmen.

 

Eine Spur der Verwüstung

 

Es ist der schwerste Sturm, der Texas je heimgesucht hat – und er ist noch immer nicht vorbei.

Hurrikan Harvey hat Häuser, Straßen und Leben zerstört und zahlreiche Familien zur Evakuierung gezwungen. Viele Menschen waren im Chaos gezwungen, ihre Haustiere zurückzulassen.

Dieser arme Hund beispielsweise war an einen Telefonmast angebunden und dem Ertrinken geweiht (wir gehen aber davon aus, dass der Fotograf die Rettung übernommen hat).

© Ruaridh Connellan

Gestern teilte eine Frau namens Betty Walter ein wundervolles Foto auf der Facebookseite Love What Matters.

Gemeinsam mit ihren Nachbarn hat sie Hunde, die in ihrer Nachbarschaft zurückgelassen worden waren, aufgesammelt und in Sicherheit gebracht. Die Tierretter füllten ihr Boot mit 21 Hunden, bis jenes so schwer wurde, dass die menschlichen Insassen aussteigen und im Wasser waten mussten, um es nicht zu senken.

© Facebook/Love What Matters

Das Foto führte schon in den ersten 24 Stunden zu mehr als 150.000 Reaktionen. In der Kommentarspalte posteten indes andere Menschen Bilder ihrer eigenen Rettungsaktionen.

© Facebook/Love What Matters

Auch Katzen werden mit Booten (und auf Schultern tapferer Tierfreunde) gerettet.

© Facebook/Love What Matters

Die Bilder aus Houston brechen uns das Herz. Unsere Gedanken sind bei den vielen Familien, die ihre Häuser verlassen mussten, und bei den Angehörigen der Opfer des Sturms.

Das Wissen, dass es so viele Helfer da draußen gibt, die rund um die Uhr im Einsatz sind, lässt uns jedoch etwas besser schlafen.

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