Kimba lief weg, als Familie nach Berlin zog, 18 Jahre später ruft Polizei an und sagt das Unmögliche

Je länger wir von unseren Liebsten getrennt sind, desto mehr freuen wir uns darauf, wieder mit ihnen vereint zu werden.

Diese Geschichte handelt aber nicht von einem Vater, einer Mutter, Geschwistern oder Freunden, die ihre Liebsten wiedersehen, sondern von einem Mann und einem Tier – sein geliebter Kater, um genau zu sein.

Nach 18 Jahren der Trennung von seinem guten Freund ruft die Polizei an und erzählt, dass sie Kimba gefunden haben.

Der Kater, Kimba, lief vor 18 Jahren davon. Jetzt hat die Polizei seinen Besitzer gefunden und Kimba wieder zurückgebracht.

Hier ist der Polizeibericht:

Als er auf einer Wache abgegeben wurde, war der Kater in einem sehr schlechten Zustand. Kimba hatte mit „kläglichem Miauen“ im Ortsteil Marienfelde letzte Woche auf sich aufmerksam gemacht.

Schwach und ausgehungert

Der kleine Kimba hatte einen Chip im Körper, was der Polizei ermöglichte, den Besitzer zu finden: Peter Fabian, ein Journalist und Katzenfreund.

Der Besitzer war sehr überrascht, dass sie Kimba gefunden hatten und holte ihn noch am selben Abend ab. Der Kleine war gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe, aber zutraulich, sagte Fabian. Er war nach der langen Zeit auf der Straße schwach und ausgehungert.

Als der Kater ein Jahr alt war, im Jahr 2000, war er ein paar Monate nach einem Umzug von München nach Berlin davongelaufen. Nach einem Jahr machte sich Fabian keine Hoffnung mehr, seinen geliebten Kater je wiederzusehen.

Die Lebensdauer von Katzen ist normalerweise zwischen 14-18 Jahren. Werden sie gut gepflegt, können sie sogar 25 Jahre alt werden oder älter.

Kimba wurde zum Tierarzt gebracht und nun geht es ihm wieder besser. Jetzt muss er sich sein Zuhause mit seinem Stiefbruder teilen: „Die Beziehung zum zweiten Kater im Haushalt steht noch ganz am Anfang“, sagte sein Besitzer.

Bildquelle: Shutterstock

Kimba ins Tierheim zu geben, kam wegen seines hohen Alters nicht in Frage. Der Besitzer berichtet, dass einige Stellen im Fell von Kimba rasiert werden mussten, weil sie verklumpt waren.

Was Kimba in seiner langen Zeit der Abwesenheit – 18 Jahre! – gemacht hat, bleibt für uns alle ein Mysterium. Die Polizei denkt, es war „das Abenteuer seines Lebens“, das vermuten wir auch!

Wir freuen uns, dass diese Geschichte ein gutes Ende hatte. Schön, dass Kimba so einen echten Tierfreund als Besitzer hatte und nach der langen Zeit wieder in sein Zuhause zurückkommen durfte. Wir freuen uns auch, dass es ihm jetzt wieder besser geht.

Bitte teilt diesen Artikel, um all den Tierfreunden zu danken, die sich für unsere vierbeinigen Freunde einsetzen!