Immer wieder schockieren uns rücksichtslose und grausame Fälle von Tierquälerei. Glücklicherweise kommen immer wieder Tierschützer noch gerade rechtzeitig, um ausgesetzte oder misshandelte Tiere zu retten und sie beim Kampf ums Überleben zu begleiten.
So war es auch der Fall, als ein Straßenhund von Kindern mit Drogen vergiftet wurde und in grauenhaftem Zustand zurückgelassen wurde.
ACCR Philadelphia, eine lokale Tierschutzgruppe aus den USA, bekam eine Meldung über einen Straßenhund, der unbedingt medizinische Hilfe brauchte.
Der Hund wurde laut Polizeibericht von Kindern unter Drogen gesetzt, indem sie ihm Kokain spritzten. Wie CBS Philadelphia wurde neben Kokain auch THC im Blut des Vierbeiners gefunden.
Sie wurde daraufhin in ein Tierheim der Organisation Faithful Friends Animal Society gebracht. Durch die Drogen war sie „kognitiv und psychisch enorm beeinflusst.
Die Tierschützer nannten den Hund Peanut und behandelten ihn umgehend, da der Vierbeiner bereits ums Überleben kämpfte. Nur knapp wurde die nächste Nacht überlebt, während Tierärzte sich rund um die Uhr um sie kümmerten.
„Sie hat es durch die Nacht geschafft und zeigt Zeichen erster Besserungen am nächsten Morgen“, schrieb die Organisation.
„Sie kann wieder aus eigener Kraft stehen, laufen und essen.“
Tagelang wurde der Straßenhund behandelt und war dabei stets an Geräten angeschlossen, damit ihre Vitalwerte im Blick behalten werden können.
Die Tierschützer begleiteten ihn bei seinem Kampf und schenkten ihm Liebe und Zuneigung, nach all der Misshandlung, die er auf der Straße erlebt hatte.
Peanut sollte sich vollständig erholen und laut dem Tierheim hat er mittlerweile sogar ein liebevolles Zuhause gefunden, dass ihn adoptiert hat.
Ein Happy End für eine wirklich dramatische Geschichte. Peanut hat sein Leben den aufmerksamen Tierschützern zu verdanken.
Wir hoffen, dass nun ein Hundeleben voller Liebe vor ihm liegt.