Foto: Abhishek Joshi/Twitter.com

Mann bindet absichtlich Hund mit Seil an Motorrad und schleift ihn mit – Fellnase wird gerettet, Fahrer flüchtet

Jedes Lebewesen auf dieser Erde verdient ein anständiges Leben und vor allem auch ein sicheres, das gilt nicht für uns Menschen, sondern auch für Tiere.

Was eigentlich der Normalzustand sein sollte, wird in diesen Tagen in vielen Teilen auf der Welt widerlegt und es kommt zu schockierenden Fällen von Tierquälerei, die einfach nicht zu erklären sind.

Ein solcher ereignete sich jetzt leider wieder einmal und zwar in Indien, genauer gesagt in der Hauptstadt Neu-Delhi, berichtete der Focus.

Hund wird hinter Motorrad hergeschleift

Dort kam nämlich ein Mann auf die schreckliche Idee, einen Hund mit einem Seil an sein Motorrad festzubinden und anschließend loszufahren. Dadurch wurde die Fellnase bei voller Fahrt mitgeschleift und erlitt dabei blutige Verletzungen.

Zum Glück wurde ein Anwohner Zeuge von dieser Tierquälerei und schritt sofort ein.

Er schlug Alarm und machte so auf sich und diese unfassbare Tat aufmerksam. Anstatt dass sich aber der Täter stellte und seine Strafe erhielt, bekam er es mit der Angst zu tun, blieb stehen, schnitt das Seil durch und floh feige.

Auf Twitter teilte der Hundeliebhaber Abishek Joshi Fotos des armen und gequälten Hundes und suchte auf diese Weise einen neuen Besitzer oder eine neue Besitzerin für das liebevolle Tier.

In seinem Tweet schreibt er, dass der schwerverletzte Hund zunächst in ein Tierheim gebracht wurde:

„Der Hund wird wegen seiner Verletzungen behandelt. Würde einer von euch ihn mit zu sich nach Hause nehmen und ihn adoptieren oder uns unterstützen, ihn zu pflegen, bis er wieder gesund ist?“

Weiter berichtete Joshi, dass der Vierbeiner im Tierheim Sanjay Gandhi versorgt wird, zeigt sich gleichzeitig aber auch besorgt.

Denn solch eine Form von Tiermisshandlung ist leider oft nur das erste Zeichen, dass bei Jugendlichen oder Erwachsenen eine ernsthafte Störung vorliegt.

Auch die Suche nach dem Täter wird sich als schier unmöglich darstellen. Denn Joshi schreibt, dass sich niemand das Kennzeichen des Motorrads notiert habe und daher fehlt von dem Täter bislang jede Spur.

Man kann nur hoffen, dass das arme Hündchen schnell wieder auf die Beine kommt und anschließend eine liebende Familie findet, wo er sich wieder wohlfühlen kann.

Gleichzeitig lebt auch die Hoffnung, dass der Täter gefunden und bestraft werden kann.

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