Mann versucht, Orang-Utan aus dem Land zu schmuggeln – wird unter Drogen und gefesselt in Koffer gefunden

Manche Menschen machen alles, um irgendwie in den Besitz einer exotischen Kreatur zu kommen. Glücklicherweise gibt es für diejenigen, die gefangen werden und das Leben des Tieres aufs Spiel setzen, hohe Strafen.

Ein 27-jähriger Mann machte genau das und riskierte das Leben einer bedrohten Tierart. Dabei schmuggelte er einen Orang-Utan am indonesischen Flughafen und nahm ihn zurück in sein Heimatland nach Russland.

Als sie ihn dann anhielten und das arme Tier entdeckten, waren sie geschockt, in welchem Zustand sich der Affe befand.

Diejenigen, die am Flughafen arbeiten, haben vermutlich schon einiges gesehen, das sie lieber wieder vergessen würden.

So auch in dem Fall, als ein 27-Jähriger am Flughafen von Bali von Sicherheitsleuten gestoppt wurde, nachdem ein zwei Jahre alter Orang-Utan in einem Rattan-Korb in seinem Koffer entdeckt und dabei unter Drogen stand entdeckt wurde.

‘Spritzen und Drogen‘

Zwei lebende Geckos und fünf Eidechsen wurden laut BBC News ebenfalls in dem Gepäck des Schmugglers gefunden.

„Der Russe hatte außerdem noch Spritzen und Drogen in seiner Tasche. Er sagte aus, dass er geplant hatte, die Drogen in Südkorea zu verteilen“, erzählte Dewa Delanata vom Quarantäne-Büro gegenüber der Jakarta Post.

Quelle: BKSDA Bali via AP

Gefahren der Gefangenschaft

Orang-Utans sind eine geschützte Tierart und dem Mann drohen eine Haftstrafe von bis zu fünf Jahren.

Zurzeit wird das Tier vom Bali Natural Resources Conservation Agency versorgt.

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