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NRW: Frau wird beim Gassigehen mit Hund von Fahrradfahrer angegriffen – Mann sticht mit Messer auf Tier ein

Nicht nur wir Menschen leiden unter der Corona-Pandemie, auch Tiere, die mit uns unter dem Dach leben, müssen sich auf neue Lebensumstände einstellen.

Zwar freuen sich wohl die meisten Haustiere, insbesondere Hunde, darauf, dass das Frauchen oder Herrchen nun schon seit Wochen häufiger zu Hause ist, doch einfacher macht es die Situation für sie auch nicht.

Während Katzen von sich aus das Haus verlassen können und nach einem gründlichen Spaziergang wieder bei der Familie auftauchen, brauchen Hunde möglichst viel Auslauf. Und das nicht nur für ein paar Runden im heimischen Garten.

Deswegen war am vergangenen Donnerstagabend auch eine Frau aus dem nordrhein-westfälischen Schleiden mit ihrem Hund unterwegs, um mit ihm Gassi zu gehen.

Was allerdings als harmloser Spaziergang begann, endete in einer wahren Katastrophe, wie die Bild berichtete.

Angriff aus dem Nichts

Denn die beiden wurden inmitten dieser Ruhe von einem Fahrradfahrer überholt, was bis dahin nichts Ungewöhnliches ist.

Doch plötzlich griff er die Frau und den Hund an, wie die Polizei mitteilte:

„Er nahm Kieselsteine auf und bewarf damit die Frau mit dem Hund.

Anschließend ging er auf die beiden zu und trat den Vierbeiner mehrfach. Danach zog er ein Taschenmesser und stach wiederholt auf den Hund ein.“

Anschließend flüchtete er in die Nacht.

Glücklicherweise erkannte die Frau den Mann, der 23 Jahre alt sein soll, und konnte angeben, dass es sich um einen bekannten Schleidener handele.

Sie erstattete unverzüglich Anzeige gegen ihn.

Ein Polizeisprecher gab an, den Mann nun nach seinem Motiv zu fragen, weil dieses völlig unklar ist.

Nach derzeitigen Informationen überlebte der schwer verletzte Hund zwar den Angriff, musste aber schnell von einem Tierarzt behandelt werden.

Hoffentlich kann sich die arme Fellnase von diesem Angriff erholen und der Täter wird für sein widerliches Verhalten bestraft.

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