Foto: Tripadvisor.ca

Nur noch Haut und Knochen: Tiere in spanischem Zoo drohen zu verhungern

Geht man normalerweise in den Zoo, erwartet man gepflegte und schöne Tiere, um die sich gekümmert wird und die nicht hungern müssen.

Anders sieht es dagegen bei einem Zoo in Spanien aus.

Dieser wurde zwar schon im Januar diesen Jahres geschlossen, auch aufgrund mehrerer Todesfälle von Tieren, doch dort sind immer noch Tiere in ihren Gehegen. Ein ungeheuerlicher Zustand, denn niemand kümmert sich um die Zoobewohner und sie vegetieren vor sich hin.

Was sich zurzeit im spanischen Costa de la Luz abspielt, ist kaum zu fassen.

Laut der Bild-Zeitung leben nämlich im Parque Zoologico Prudencio Navarro in einem geschlossenen Zoo noch Tiere. Im Januar diesen Jahres wurde dieser nämlich aufgrund von Todesfällen der im Zoo lebenden Tiere geschlossen.

Doch was dann noch mit den restlichen Tieren passieren sollte, darüber machte sich wohl niemand Gedanken.

Neben Tigern, Bären, Affen und leben auch noch Löwen in dem Zoo, die vor sich hinvegetieren und wohl nur auf ihren Tod warten.

Foto: Change.org

Kritik gibt es für dieses Vorgehen vom Proyecto Gran Simio, einem Großaffen-Projekt, an der Zooleitung. Denn diese kümmert sich ebenso wenig um die Tiere, noch um deren Sicherheit, dass sie nicht ausbrechen können.

Sprecher von Gran Simio sagt dazu:

„Der Zoo ist in einem chaotischen Zustand der Vernachlässigung mit depressiven und allein gelassenen Tieren, die nicht von Veterinären betreut werden.

Das Wasser in den Gehegen ist stehend, was eine große Infektionsgefahr darstellt, da sie es trinken. Es kann auch ein Hort für Moskitos werden.“

Zwar kämpft die Organisation dafür, dass die Tiere in eine Auffangstation kommen, doch Erfolg hatten sie damit bislang nicht.

Es tut mir im Herzen weh, mit anzusehen, wie die Tiere vor sich hin leiden und nicht wissen, was genau los ist.

Hoffentlich wird ihnen bald geholfen! Verbreite diesen Artikel, damit der Druck auf die Zooleitung wächst und die armen Tiere endlich befreit werden.

 

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