Quelle: Dr. Stefanie Franz

Katze wird von Tierquäler mit Pfeil und Luftgewehr beschossen – Einschläfern einzige Lösung

Tierärzte arbeiten tagtäglich mit kranken und/oder verletzten Tieren. Krankheiten und Verletzungen sind dabei oftmals durch andere Tiere entstanden.

Oftmals gibt es auch Fälle, bei denen die Tiere versehentlich durch Menschen verletzt wurden, bei Unfällen im Straßenverkehr beispielsweise.

Eine Tierärztin aus Blankenheim in Nordrhein-Westfalen bekam es am vergangenen Montag (05.08.) mit einem erschreckenden Fall zu tun.

Die verletzte Katze geriet dabei allerdings nicht ausversehen in einen Unfall, sondern wurde gezielt attackiert und verletzt.

Blankenheim/Nordrhein-Westfalen: Wie die Polizei mitteilte, muss sich die Kriminalpolizei Euskirchen mit einem schweren Fall der Tierquälerei befassen.

Am vergangen Montag wurde ein verletzte Katze in die Praxis der Tierärztin in Blankenheim gebracht. Das Schockierende war: „In der Katze steckte ein Pfeil im Rumpf“, wie es die Polizei formulierte.

Die Vierbeinerin wurde in einem Garten entdeckt und umgehend zur örtlichen Tierärztin gebracht.

Bei der Untersuchung wurden neben dem Pfeil, der im Körper der Katze steckte, vier Schusswunden entdeckt. Diese sollen vermutlich von einem Luftgewehr stammen.

Einschläfern einzige Lösung

Die Polizei erklärt weiter: „Die Tierärztin schläferte die Katze aufgrund ihrer Verletzungen ein, um sie von ihrem Leiden zu befreien“

Die Kriminalpolizei fahndet nach dem oder den Täter/n. Es ist noch unklar, ob der Pfeil abgeschossen oder per Hand in die Katze gestochen wurde, sagte ein Polizeisprecher gegenüber BILD.

Quelle: Dr. Stefanie Franz

Das Tier ist in der Nachbarschaft bekannt. Lange Jahre gehörte es einem Paar aus Blankenheim. Als diese wegzogen, wurde die Katze von Nachbarn und Anwohner gepflegt.

Die behandelnde Tierärztin sagte daraufhin, dass das Tier in sehr gutem Pflegezustand war, sie aber eine solche Attacke auf eine Katze noch nie erlebt habe.

Es wird nun wegen einer Straftat nach dem Tierschutzgesetz ermittelt.

Quelle: Dr. Stefanie Franz

 

Quelle: Dr. Stefanie Franz

Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen dafür gefasst und dementsprechend belangt werden.

Die arme kleine Katze war wohl nur zur falschen Zeit am falschen Ort.

Ruhe in Frieden, kleine Tigerin!